So läuft die DEL-Saison 2020/21 ab
Teams verteilen sich auf Nord- und Südgruppe – Verkürzte Playoffs
Düsseldorf – Anderer Modus und keine Zuschauer: In der am 17. Dezember beginnenden Saison in der Deutschen Eishockey Liga ist vieles anders als in den vergangenen Jahren.
■ Gruppen: Die 14 Clubs werden in eine Gruppe Nord und eine Gruppe Süd aufgeteilt. In der Gruppe Nord spielen Berlin, Bremerhaven, Wolfsburg, Iserlohn, Köln, Krefeld und Düsseldorf. Zur Gruppe Süd gehören Mannheim, Schwenningen, München, Augsburg, Nürnberg, Ingolstadt und Straubing. Ziel der Gruppeneinteilung ist es, den Reiseaufwand zu verringern.
■ Modus: In den jeweiligen Gruppen wird gegen jeden Gegner eine Doppelrunde mit je zwei Heim- und zwei Auswärtsspielen ausgetragen. Daraus ergeben sich 24 Partien für jeden Club. Gegen die Teams der anderen Regionalgruppe ist jeweils ein Heimund ein Auswärtsspiel angesetzt. Das sind weitere 14 Partien, daraus ergeben sich insgesamt 38 Spiele pro Club. Normalerweise umfasst die Vorrunde 52 Spieltage. Die sind aufgrund des späten Starts nicht möglich.
■ Playoffs: Die ersten Vier jeder Gruppe qualifizieren sich für die Playoffs, die mit den Viertelfinalserien beginnen. Die Viertelfinals werden noch gruppenintern gespielt, ab dem Halbfinale wird überkreuz gespielt. Normalerweise finden die Playoff-Runden im Modus „Best of Seven“statt. Diesmal sind sie im Modus „Best of Three“geplant. Zwei Siege reichen zum Weiterkommen oder zum Titel.