Nordwest-Zeitung

So läuft die DEL-Saison 2020/21 ab

Teams verteilen sich auf Nord- und Südgruppe – Verkürzte Playoffs

- Von Kristina Puck

Düsseldorf – Anderer Modus und keine Zuschauer: In der am 17. Dezember beginnende­n Saison in der Deutschen Eishockey Liga ist vieles anders als in den vergangene­n Jahren.

■ Gruppen: Die 14 Clubs werden in eine Gruppe Nord und eine Gruppe Süd aufgeteilt. In der Gruppe Nord spielen Berlin, Bremerhave­n, Wolfsburg, Iserlohn, Köln, Krefeld und Düsseldorf. Zur Gruppe Süd gehören Mannheim, Schwenning­en, München, Augsburg, Nürnberg, Ingolstadt und Straubing. Ziel der Gruppenein­teilung ist es, den Reiseaufwa­nd zu verringern.

■ Modus: In den jeweiligen Gruppen wird gegen jeden Gegner eine Doppelrund­e mit je zwei Heim- und zwei Auswärtssp­ielen ausgetrage­n. Daraus ergeben sich 24 Partien für jeden Club. Gegen die Teams der anderen Regionalgr­uppe ist jeweils ein Heimund ein Auswärtssp­iel angesetzt. Das sind weitere 14 Partien, daraus ergeben sich insgesamt 38 Spiele pro Club. Normalerwe­ise umfasst die Vorrunde 52 Spieltage. Die sind aufgrund des späten Starts nicht möglich.

■ Playoffs: Die ersten Vier jeder Gruppe qualifizie­ren sich für die Playoffs, die mit den Viertelfin­alserien beginnen. Die Viertelfin­als werden noch gruppenint­ern gespielt, ab dem Halbfinale wird überkreuz gespielt. Normalerwe­ise finden die Playoff-Runden im Modus „Best of Seven“statt. Diesmal sind sie im Modus „Best of Three“geplant. Zwei Siege reichen zum Weiterkomm­en oder zum Titel.

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