Sonderdruck wieder in den Geschäften
„Gestern und heute“nachgedruckt und verteilt
Der Sonderdruck ist wieder erhältlich: In der Serie „gestern und heute“wurden auch die Veränderungen an der Staulinie und am Staugraben dargestellt.
Oldenburg – Die erste Auflage des Sonderdrucks der großen NWZ-Serie „Oldenburg gestern und heute“war nach zwei Tagen ausverkauft, in der vergangenen Woche wurde die zweite Auflage gedruckt, verteilt, und nun liegt sie in den Geschäften wieder vor.
Erhältlich ist der Sonderdruck ab diesen Montag in der NWZ-Geschäftsstelle im Lambertihof, Markt 22, im Online Shop (www.NWZShop.de) oder er ist bestellbar unter
99 88 33 33. Verkauft wird er ebenfalls in der Buchhandlung
tIsensee, Haarenstraße 20, sowie der Tourist-Information, Lappan, Lange Straße 3, und nun auch bei Buch Brader, Haarenstraße 8.
NWZ-Redakteur Thomas Husmann (59) und Stadtführer sowie Hobbyhistoriker Helmuth Meinken (74) erinnern in der seit Juni des Jahres in der NWZ laufenden Serie „gestern und heute“an den Wandel Oldenburgs und an vergangene Zeiten. In dem Sonderdruck veröffentlicht die NWZ nun gesammelt alle Folgen der Serie, die bis in den Oktober hinein veröffentlich worden sind. Verkauft wird er für 6,90 Euro, 3,90 Euro für NWZ- Abonnenten.
Helmuth Meinken, der in seinem Archiv auch über zahlreiche historische Texte verfügt, die sich mit der Oldenburger Stadtgeschichte beschäftigen, sammelt seit vielen Jahren Postkarten. Ganz oben auf seiner Liste stehen schöne historische Ansichten aus den verschiedenen Stadtteilen, möglichst mit Menschen drauf, die nach der Mode der damaligen Zeit gekleidet sind.
Meinkens Affinität zur Geschichte der Stadt wurde Mitte der 80er-Jahre geweckt, als er sich beruflich mit der oldenburgischen Telekom-Geschichte beschäftigte. Er baute ein Museum in der Alten Post auf, das später leider geschlossen wurde. Bedingt durch sein berufliches Engagement interessierten ihn mehr und mehr die geschichtlichen Zusammenhänge: Oldenburg, Dänemark, Russland, Grafen und Herzöge und die Zeit danach. Dabei stieß er auf die ersten alten Ansichtskarten. Zu Anfang suchte er auf Flohmärkten Kästen durch, heute erleichtert ihm das Internet die Recherche. Die Angebote sind dort kaum zu überschauen.