Niederlage stellt Rasta-Coach vor Fragen
Vechta unterliegt in Braunschweig – Hamburg deklassiert Würzburg
Braunschweig – Rasta Vechta wartet in der Basketball-Bundesliga weiterhin auf den ersten Saisonsieg. Auch im dritten Anlauf verließ das Team von Trainer Thomas Päch das Parkett als Verlierer. Nach der 78:96 (46:44)-Niederlage am Samstagabend bei den Löwen Braunschweig wirkte Vechtas Coach etwas ratlos.
„Bei mir bleiben heute einige Fragezeichen zurück. Wir haben eine gute Trainingswoche hinter uns, nur leider haben wir es heute nicht ansatzweise geschafft, das aufs Feld zu bringen“, sagte Päch. Dabei gestaltete seine Mannschaft die Begegnung bis zur Halbzeit ausgeglichen, Doch nach einer 50:44-Führung (22. Minute) gaben die Gäste ihre Siegchance fahrlässig aus den Händen. Rasta leistete sich nach dem Seitenwechsel unter anderem neun Ballverluste. Außerdem trafen die Gäste nur 29 Prozent (8/28) ihrer Dreier, während bei Braunschweig gleich 15 Versuche (41 Prozent) von Außen den Weg ins Ziel fanden. Bester Werfer bei Rasta war Jordan Barnett mit 15 Punkten. Für Vechta geht es nach der Länderspielpause in zwei Wochen weiter. Am 4. Dezember (19 Uhr) ist Medi Bayreuth im Rasta-Dome zu Gast.
Der deutsche Meister Alba Berlin bleibt hingegen auch im dritten Spiel unbesiegt. Der Titelverteidiger siegte am Sonntag gegen die Baskets Bonn klar mit 97:74 (48:38). Bonn bleibt dagegen sieglos im unteren Tabellen-Drittel.
Ungeschlagen sind weiterhin auch die Hamburg Towers. Im zweiten Saisonspiel siegte das Team von Trainer Pedro Calles bei s.Oliver Würzburg sehr deutlich mit 90:61 (46:31) und feierte damit einen Start nach Maß nach dem Triumph in eigener Halle vor zwei Wochen. Bester Werfer bei den Hamburgern war Kameron Taylor mit 19 Punkten. Die Towers starteten schlecht in die Partie und lagen schnell 0:5 hinten. Es sollte der einzige Rückstand für die Gäste in der Begegnung sein. Zwischenzeitlich bauten den Tower ihren Vorsprung auf 25 Punkte aus und kamen am Ende zu einem ungefährdeten Sieg.