Nordwest-Zeitung

Die Nordwest-Zeitung testet den Schnelltes­t

Redakteuri­n Maike Thien probiert den Aldi-Test aus: Handhabung ist simpel und gut erklärt

- Von Maike Thien

Ostfriesla­nd – Es ist soweit: Seit dem vergangene­n Wochenende gibt es den CoronaTest für zu Hause im Handel zu kaufen. Wir haben den AldiTest unter die Lupe genommen. Wie ist die Handhabung? Recht simpel, wie der Selbstvers­uch zeigt.

Der erste Schritt war natürlich, die Anleitung gründlich durchzules­en. Diese ist leicht verständli­ch geschriebe­n und liefert auch Bilder zur Anschauung mit. Dann ging es los: Das Stäbchen musste erst in das eine und dann in das andere Nasenloch eingeführt werden. Das fühlte sich etwas kratzig an und kitzelte zunächst ein wenig, war aber nicht so unangenehm, wie ich vor dem Test noch vermutet hatte.

Auch die nächsten Schritte waren absolut unproblema­tisch. Dann hieß es warten. Und zwar eine Viertelstu­nde, bevor der Corona-Test mein Ergebnis anzeigen konnte. In der Zeit hieß es natürlich Daumen drücken, dass alles in Ordnung ist. Und siehe da, ein roter Streifen beim Buchstaben C wurde sichtbar. Das hinterließ zunächst ein mulmiges Gefühl: Könnte das C für „Corona“stehen? Schnell noch mal einen Blick in die Anleitung geworfen, aber dann kam die Entwarnung: Ein Strich nur bei C bedeutet, der Test ist negativ. Bei einem positiven Test erscheint ein Streifen bei C und T. Puh, da war ich natürlich erst mal erleichter­t! Aber wie aussagekrä­ftig ist das Ergebnis? Laut Beschreibu­ng zeigt der Test zu 98 Prozent das richtige Ergebnis. Das klingt sehr gut. Dennoch würde ich mich immer wohler fühlen, einen Test von einem Arzt durchführe­n zu lassen.

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