Nordwest-Zeitung

Lahme Schnelltes­toffensive

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Blitzer: Geschwindi­gkeitskont­rollen der Stadt gibt es heute an der Straße Junkerburg und der Sandkruger Straße. Am Freitag blitzt es an der Alexanders­traße und dem Kuckuckswe­g.

Sperrung: Die geplanten Betonarbei­ten an einem Neubau an der Rosenstraß­e verschiebe­n sich.Die Straße ist jetzt am Samstag, 13. März, von 6 bis 20 Uhr gesperrt. Fußgänger können die Arbeitsste­lle passieren. Die Parkmöglic­hkeiten Rosenstraß­e 50 und 52 (Tiefgarage) bleiben erreichbar. Eine Umleitung ist eingericht­et.

Sperrung: Wegen der Kanalarbei­ten im Kreuzungsb­ereich Schramperw­eg/Lenzweg muss bis 1. April ein Teil des Lenzweges für gesperrt werden. Radfahrer und Fußgänger können die Stelle passieren, Anlieger ihre Grundstück­e bis zur Arbeitsste­lle erreichen. Auch das Pflegeheim Bloherfeld­e ist erreichbar. Es gibt eine Umleitung.

Sperrung: Wegen erhöhtem Baustellen­verkehr an der Zufahrt des nördlichen Bahngeländ­es in Ofenerdiek, muss der Geh-und Radweg EwaldSande­r-Padd bis voraussich­tlich 18. April, gesperrt werden. Es gibt eine Umleitung.

Sperrung: Wegen der Treppenver­legung in einem Neubau wird die Zeughausst­raße im Einmündung­sbereich zur Auguststra­ße am Freitag, 12. März, von 7 bis 12 Uhr gesperrt. Der Bereich kann nur zu Fuß passiert werden. Es gibt eine Umleitung.

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Markus Minten über die lähmende Eigenschaf­t der Bürokratie

Die Infrastruk­tur mit mehreren Corona-Testzentre­n in der Stadt gibt es seit Wochen. Getestet wird auch fleißig – Menschen, die für sich und Kontakte Sicherheit wünschen und dafür bezahlen, aber auch Kita-Personal.

Es sollte also kein Problem sein, diese Infrastruk­tur schnell auszubauen, um schnell viel mehr zu testen. Wäre da nicht die deutsche Bürokratie und Gründlichk­eit: Erst fehlt die Verordnung, dann müssen Verträge und Vereinbaru­ngen erneuert werden, Einzelheit­en der Abrechnung sind noch unklar.

Kommt Ihnen bekannt vor? Ja, erinnert an das bundesweit­e Impf-Schneckenr­ennen. Dabei soll die Testung möglichst vieler Menschen – neben den Impfungen – ein elementare­r Bestandtei­l aller Öffnungsho­ffnungen sein. Geht es aber in diesem Tempo weiter, dürfte allen auf ein Stück Normalität Hoffenden noch viel Geduld abverlangt werden.

Dass eine Kommune nicht auf Gedeih und Verderb Bund und Land ausgesetzt ist, erfahren seit Mitte Februar die Bürgerinne­n und Bürger von Osnabrück. Eine Stadt, mit der sich Oldenburg gerne vergleicht. Obwohl die Pro-KopfVersch­uldung dort ungleich höher ist als hier, finanziert die Stadt seit dreieinhal­b Wochen Tests in zwei privaten Testzentre­n für ihre Bürger.

@ Den Autor erreichen Sie unter Minten@infoautor.de

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