Nach vielen Stationen in Osnabrück heimisch geworden
Claus-Dieter Wollitz (rechts, hier am 5. September 1987 für Schalke 04 im Duell mit Jürgen Klinsmann vom VfB Stuttgart) stieg 1987/88 mit den Gelsenkirchenern ab.
Als Profi
spielte Claus-Dieter Wollitz (55/Bild) für Schalke 04, Bayer Leverkusen, VfL Osnabrück, Hertha BSC, VfL Wolfsburg, 1. FC Kaiserslautern, KFC Uerdingen und den 1. FC Köln. Als Trainer arbeitete er in Uerdingen, Osnabrück (2x), bei Energie Cottbus (2x), Viktoria Köln und zuletzt beim 1. FC Magdeburg. Derzeit ist er ohne Verein. Seinen Lebensmittelpunkt hat der frühere Offensivspieler in Osnabrück.
besser dastehen würde, wenn Fans ins Stadion dürften. Das darf keine Entschuldigung für den Tabellenstand sein. Aber auf Schalke machen die Nähe und die Stimmungen der Fans eben viel aus.
In der Saison 1987/88
belegte Schalke 04 den letzten Platz und stieg aus der Bundesliga ab. Trainer war zu Saisonbeginn Rolf Schafstall, er wurde im Laufe der Spielzeit durch Horst Franz ersetzt. Zum Kader zählten
als sie im Sommer 1987 von ihrem Heimatverein Brakel aus Ostwestfalen nach Schalke wechselten. Wie erlebten Sie die erste Saison? Wollitz: Schalke war damals im Umbruch, es waren viele junge und unerfahrene Spieler gekommen – so wie ich einer
Nach drei Jahren
in der 2. Bundesliga schaffte Schalke 1991 unter Trainer Aleksandar Ristic den Wiederaufstieg. Als Aufsteiger belegte das Team in der Saison 1991/92 den elften Platz.
war. Der damalige Trainer Rolf Schafstall (er musste im Dezember 1987 gehen, Anmerkung der Redaktion) mochte meine Straßenfußballer-Art. Ich war frech, ich war unbekümmert – so etwas passte zu Schalke. Verpflichtet hatte mich recht lange im Voraus