Deutsche produzieren mehr Müll
Die Trümmer eines Flugzeugs liegen im Garten eines Kindergartens verstreut. Beim Absturz des Kleinflugzeuges auf das Kita-Gelände ist der Pilot ums Leben gekommen.
seit über 40 Jahren.“Am Dienstag sei er am Flugplatz der Burg Feuerstein zu einem Rundflug aufgebrochen, im ständigen Funkkontakt mit dem Flugleiter. „Er hat ihn auf dem Bildschirm verfolgt – bis zuletzt. Wir sind total schockiert“, meinte die Managerin der Flugschule.
Der Pilot starb nach Angaben der Ermittler noch beim
Absturz. Das Gelände des Kindergartens sei zu dem Zeitpunkt verlassen gewesen.
Überall liegen Scherben
Der Kindergarten werde trotzdem frühestens nächste Woche wieder öffnen können, meinte die stellvertretende Leiterin Anna Amon. „Die große Fensterfront in einem
Gruppenraum ist in Millionen Teile zersplittert. Überall zwischen den Spielsachen liegen Scherben, das ist gefährlich für kleine Kinder.“Im Sandkasten befänden sich noch kleinere Wrackteile, einige Bäume müssten vermutlich gefällt werden. Auch der Boden könnte durch Kraftstoff verunreinigt sein, sagte Amon.
Wiesbaden/EPD – In Deutschland nimmt der Verpackungsmüll zu. Im Jahr 2019 wurden bei den Privatverbrauchern pro Kopf 72 Kilogramm Verpackungsmüll eingesammelt, wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch in Wiesbaden mitteilte. Das waren pro Person durchschnittlich vier Kilogramm mehr als 2018. Das Gesamtaufkommen an Verpackungsmüll stieg um knapp 0,3 Millionen Tonnen auf 5,9 Millionen Tonnen.
Mit 32 Kilogramm pro Person (insgesamt 2,6 Millionen Tonnen) hatten die sogenannten Leichtverpackungen den größten Anteil. Dazu gehören vor allem Verpackungen aus Kunststoffen, Leichtmetallen wie Aluminium oder Weißblech und Verbundmaterialien. Danach folgten die Glasverpackungen mit 23 Kilogramm je Einwohner (1,9 Millionen Tonnen) und die Verpackungen aus Papier, Pappe und Karton mit 17 Kilogramm pro Kopf (1,4 Millionen Tonnen).
Insgesamt wurden im Jahr 2019 nach der Sortierung 5,6 Millionen Tonnen der gebrauchten Verkaufsverpackungen an Abfallbehandlungsanlagen oder Verwerterbetriebe abgegeben. Davon konnten fast drei Viertel (74 Prozent) recycelt werden.