Debatte um späteres Saisonende im Fußball
Meinungen zum NFV-Beschluss auf unserem Portal
Oldenburg – Kontroverse Meinungen zur in dieser Woche vom Niedersächsischen Fußballverband (NFV) beschlossenen Saisonverlängerung hat unsere Redaktion auf dem Portal „Fußball Nordwest“zusammengetragen. Sollte es die Pandemie nötig machen oder überhaupt zulassen, soll die Spielzeit nicht am 30. Juni, enden, sondern bis zum Beginn der Sommerferien am 21. Juli laufen können.
„Ein logischer und notwendiger Schritt“, meint Rainer Warns, Teammanager von Bezirksligist GVO Oldenburg. „Ich denke, dass wir ab 28. März wieder in Kleingruppen trainieren können, um dann ab 12. April wieder ins Mannschaftstraining einzusteigen“, zeigt er sich vorsichtig optimistisch: „14 Tage Vorbereitung, um dann ab Ende April die Saison bis zum 21. Juli zu beenden.“
Während bei vielen anderen befragten Vereinsverantwortlichen aus der Region die Skepsis überwiegt und nicht wenige von einem Abbruch überzeugt sind, finden es zwei weitere Oldenburger Trainer richtig, dass der NFV sich alle Optionen offen hält. „Die Hoffnung darauf, zumindest die Saison innerhalb der Staffeln zu beenden, besteht absolut“, sagt Sebastian Lange von TuS Eversten II (1. Kreisklasse
Süd). „Ich bin ganz klar für eine Fortsetzung und eine sportliche Entscheidung“, betont Andreas Bartels von Kreisliga-Primus SV Eintracht: „Ich kann die Argumentation einiger Trainerkollegen nicht verstehen, die gegen eine Verlängerung der Saison sind. Erst beschweren sich alle, dass sie so viele Monate nicht auf den Platz durften – und nun wird das Verhalten zögerlich.“
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