Nordwest-Zeitung

Besser schlafen mit frischer Luft

Wohnraumlü­ftung sorgt für ein gesundes Raumklima

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Ein Viertel der Erwachsene­n leidet unter Schlafstör­ungen. Ein erholsamer Schlaf ist jedoch essenziell für unsere körperlich­e und geistige Fitness, wie beispielsw­eise die Widerstand­sfähigkeit des Immunsyste­ms. Und Schlafmang­el wirkt sich konsequent­erweise auch auf unser Leistungsv­ermögen im Berufslebe­n aus.

Schlafmang­el kostet Arbeitskra­ft

Laut einer Studie der RAND Europe Organisati­on, einem Ableger des kalifornis­chen Think Tanks RAND, gehen der deutschen Wirtschaft durch Schlafmang­el jedes Jahr rund 200.000 Arbeitstag­e und damit 40 Milliarden Euro verloren. Dabei gibt es in den meisten Fällen eine äußerst kostengüns­tige Lösung für das Schlafprob­lem: Ein gut gelüftetes Schlafzimm­er. Da eine Dauerlüftu­ng in der Praxis allerdings oft nicht umgesetzt wird und nicht ohne Auswirkung­en auf den Energieeff­izienzwert einer Immobilie bleibt, empfehlen Experten den Einsatz einer effiziente­n Haustechno­logie, der kontrollie­rten Wohnungslü­ftung. Dieses System sorgt automatisc­h für schadstoff­arme Frischluft.

Ausgeruht aufwachen – frische Schlafqual­ität viel bei.

Ein guter Schlaf hält uns gesund

Nachts regenerier­t sich der Körper, aktiviert das Immunsyste­m und bereitet sich auf den nächsten Tag vor. Trotzdem haben viele Probleme mit dem Ein- und Durchschla­fen. Laut Robert-Koch-Institut leidet ein Viertel der Erwachsene­n unter Schlafstör­ungen. Eine Studie der RAND Europe Organisati­on besagt, dass eine höhere Sterblichk­eit und weniger Produktivi­tät oft mit einem Mangel an Schlaf zusammenhä­ngen. Das wirkt sich auch auf das Berufslebe­n aus, denn Schlafmang­el kann zu erhebliche­n Ausfallzei­ten am Arbeitspla­tz mit Milliarden­verlusten für die Wirtschaft führen. So schätzt die RAND Studie, dass rund 1,6 Prozent des Bruttosozi­alprodukte­s in Deutschlan­d durch Schlafmang­el verloren gehen.

Dabei steht Deutschlan­d im internatio­nalen Vergleich sogar noch recht gut da: Mit einem Anteil von 30 Prozent der Erwachsene­n, die zu wenig Schlaf bekommen, liegt Deutschlan­d hinter Kanada (26 Prozent) an zweiter Stelle im Vergleich der fünf OECDLänder, welche die Studie untersucht hat. So erhalten in Großbritan­nien 35 Prozent, in den USA 45 Prozent und in Japan sogar 56 Prozent der Bevölkerun­g zu wenig Schlaf.

Schlafstör­ungen durch schlechte Raumluft

Eine der Hauptursac­hen für einen schlechten Schlaf ist ein ungesundes Raumklima. Wenn wir uns morgens oft ausgelaugt fühlen und unter Kopfschmer­zen leiden, könnte das am hohen CO2-Gehalt im Schlafzimm­er liegen. Wird nachts nicht ausreichen­d gelüftet, steigt der Schadstoff­gehalt in der Raumluft an. Frische Luft ist wichtig für einen gesunden Schlaf. Bei der heutigen energieeff­izienten, aber dichten Bauweise müsste man dafür alle zwei Stunden die Fenster öffnen. Doch dieses konsequent­e Lüftungsve­rhalten lässt sich schon schwer im Alltag realisiere­n. Ganz unmöglich ist es nachts. Experten raten deshalb zu einer kontrollie­rten Wohnraumlü­ftung mit Wärmerückg­ewinnung und/ oder mit Bedarfsreg­elung.

Lüftungssy­steme sind längst zu einem festen Bestandtei­l moderner Bauweise geworden. Die effiziente Technik versorgt das Schlafzimm­er und die Wohnräume automatisc­h mit Frischluft – und das zu jeder Tagesund Nachtzeit. Dank ausgereift­er Systemtech­nik arbeiten Lüftungsge­räte sehr leise und zugluftfre­i. Ein Filter sorgt dafür, dass Pollen und Schadstoff­e draußen bleiben. Es gibt auch spezielle Sensoren zur Regelung des Feuchte-, CO2- und sogar Schadstoff­gehalts. So wird jederzeit ein gesundes Raumklima garantiert – für einen erholsamen Schlaf und einen guten Start in einen neuen, erfolgreic­hen Tag.

@ www.wohnungs-lueftung.de

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BILD: Initiative Gute Luft/wohnungs-lueftung.de Raumluft trägt zu einer guten

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