Dynamikschläfer oder Kuscheltyp?
Richtiges Kissen für jeden Schlaftyp
Manche wälzen sich in der Nacht permanent hin und her. Viele kuscheln sich in eine bequeme Seitenlage, während andere entspannt auf dem Rücken ruhen. Und manchen wird es nachts schnell zu warm. Jeder hat nun einmal seine eigenen Schlafgewohnheiten und Vorlieben, die bei der Auswahl der Unterlage fürs Bett eine wichtige Rolle spielen sollten.
Kopf, Nacken und Schultern sind bei vielen besonders gefordert. Wer etwa den ganzen Tag am Schreibtisch verbringt, leidet häufig unter Verspannungen. Ein allzu weiches Kissen bietet aber nicht genügend Halt, damit sich dieser Körperbereich nachts wieder erholen kann. Schlafexperten und Orthopäden raten heute vielfach zu Nackenstützkissen, weil sie viel punktgenauer die angespannten Bereiche unterstützen und entlasten können. Beim Kissenkauf sollten die eigenen Schlafvorlieben zu beachten. Dabei unterscheidet der Fachmann vier Schlaftypen:
■ Dynamikschläfer, die sich nachts viel bewegen, benötigen ein Kissen mit hoher Punktelastizität, das unterstützt und gleichzeitig Bewegungsfreiheit bietet.
■ Für Kuschelschläfer, die bevorzugt in Seitenlage ruhen, eignet sich eine Variante mit druckentlastenden Eigenschaften für Geborgenheit und Wärme.
■ Bei Wohlschläfern, die besonderen
Mein Kissen gebe ich nicht her: Jeder Schlaftyp stellt eigene Anforderungen an ein gutes Nackenstützkissen. Wert auf gesundheitliche Aspekte legen, sollte sich das Kissen der individuellen Anatomie anpassen und die Kopf- und Nackenpartie stabilisieren.
■ Klimaschläfern hingegen ist es schnell zu warm. Für sie gibt es spezielle Modelle mit klimaregulierenden, antiallergenen und atmungsaktiven Materialien.