Sieben Schlaftipps bei Schichtarbeit
Schlafstörungen vorbeugen
Schlafstörungen sind bei Schichtarbeitern eher die Regel als die Ausnahme – und können ernsthafte gesundheitliche Probleme nach sich ziehen. Aber es gibt einige Maßnahmen, um Schlafstörungen entgegenzuwirken.
■ Die letzte leicht verdauliche Mahlzeit gibt es zwei Stunden vor dem Schlafengehen, kohlenhydrat- oder fetthaltiges Essen sogar vier Stunden vor der Schlafenszeit.
■ Koffein sollte ebenso vermieden werden wie körperliche Anstrengungen nach der Nachtschicht. Dazu gehört auch das Radfahren für den Weg nach Hause, weil es die Schlafvorbereitung des Körpers deutlich stört.
■ Licht macht wach und bei
Dunkelheit bildet sich das Schlafhormon Melatonin. Deswegen die Augen soweit wie möglich vor grellem Licht schützen.
■ Das Schlafzimmer sollte gut abgedunkelt sein. Keinen Wecker in Sichtweite und keinen inneren Druck aufbauen, wenn man vor der Zeit aufwacht. „Wer schlafen will, bleibt wach“heißt es. Deswegen nicht über die verbleibende Zeit nachdenken, sondern liegenbleiben und sich notfalls nur ausruhen.
■ Bei Störgeräuschen und zur Ablenkung von wachmachenden Grübelattacken helfen Kopfhörer mit beruhigender Musik oder eine geführte Meditation zum Einschlafen.
■ Das Bett wird nur zum
Erholsame Ruhe ist für Schichtarbeitende wichtig, da andauernde Schlafstörungen krank machen.
Schlafen benutzt, es ist ein Ort der Ruhe und Erholung. Wer im Liegen am Laptop arbeiten oder fernsehen möchte, sollte das auf dem Sofa machen.
■ Ein Ritual zum Schlafengehen
hilft ebenfalls. Ein gutes Buch, ein beruhigender Tee, eine halbe Stunde für sich allein, um durchzuatmen. Das Ritual stellt Körper und Geist auf die Schlafenszeit ein.