Diese Werte warten auf Werder
Worauf Bremen gegen den VfL Wolfsburg zu achten hat
Bremen – Neun Punkte beträgt der Vorsprung von Werder Bremen vor dem 26. Bundesliga-Spieltag auf den Relegationsrang. Damit es mehr werden, müsste an diesem Samstag (15.30 Uhr, Weserstadion) gegen den Tabellendritten VfL Wolfsburg etwas Zählbares herausspringen.
8
Tore fielen im Hinrunden-Duell der beiden Fußballteams, als Wolfsburg zuhause mit 5:3 gewann. Die Bilanz der beiden Mannschaften bei gegeneinander ausgetragenen Bundesliga-Spielen ist ausgeglichen. In 47 Duellen gab es jeweils 19 Bremer und 19 Wolfsburger Siege, neun Duelle endeten unentschieden (Torverhältnis 84:84).
13x
kassierte der VfL in dieser Saison kein Gegentor. Den Bremern gelang das nur fünfmal.
151
Kilometer beträgt die Entfernung (Luftlinie) zwischen Bremen und Wolfsburg. Für Werder ist der VfL damit der am zweitdichtesten an Bremen liegende Bundesliga-Konkurrent. Nur nach Bielefeld (119 Kilometer) ist die Distanz noch geringer.
16
Tore hat Wolfsburgs bester Stürmer Wout Weghorst in dieser Saison in der Liga bereits erzielt. Teamintern liegen Renato Steffen und Ridle Baku (jeweils 5) auf
dem geteilten zweiten Platz. Für Werder trafen Josh Sargent und Niclas Füllkrug (beide 5) bislang am häufigsten.
221
Millionen Euro beträgt laut „transfermarkt.de“der Marktwert des Wolfsburger Kaders. Die Summe ist mehr als doppelt so hoch wie bei Werder (98 Millionen Euro).
2
Vereine hatte der Österreicher Oliver Glasner
vor seiner Zeit in Wolfsburg als Chefcoach betreut – den SV Ried und den Linzer ASK. Für Florian Kohfeldt ist das Engagement bei Werder das erste im Profibereich.
9
VfL-Spieler waren im Laufe dieser Saison bereits mit dem Corona-Virus infiziert. Eine Erklärung für die Häufung der positiven Fälle haben die Wolfsburger nicht. Derzeit hat es Geschäftsführer Jörg Schmadtke erwischt, der
sich laut Vereinsangaben „im häuslichen Umfeld“infiziert habe.
90
Minuten vor dem Anpfiff im Weserstadion stehen sich um 14 Uhr die Frauenteams der beiden Vereine gegenüber – allerdings in Wolfsburg. Dort kämpfen die beiden Bundesligisten im Viertelfinale des DFB-Pokals um den Einzug ins Halbfinale. Die Wolfsburgerinnen sind klarer Favorit.