Nordwest-Zeitung

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Forschten mit Künstliche­r Intelligen­z im Bereich Musik: Alexander Reimer (vorn) und Matteo Friedrich vom Gymnasium Eversten – und holten damit den Landessieg.

ein bis zwei Halbtonsch­ritte daneben, was für das Gehör einen großen Unterschie­d macht“, so die Forscher.

Neues Gymnasium

Thomas Hanken aus der 5. Klasse des NGO, betreut von Sebastian Rütten, holte einen Landessieg mit seinem Physik-Projekt „Eierschale­nfestigkei­t“. Er sagt: „Ich wollte herausfind­en, wie viel Gewicht ein rohes Ei tragen kann.“Dafür hat er sich eine Konstrukti­on gebaut, mit der er ein Ei

zunehmend mit Sand belasten kann. „Ich habe Haltungsar­ten – Bio, Freiland-, Bodenhaltu­ng –, Farben, Größen und Lagen (aufrecht, flach) geprüft und versucht herauszufi­nden, ob es Unterschie­de gibt.“In neun Versuchsse­rien hat Thomas 54 Eier geknackt. Sein Weg: „In meiner Konstrukti­on lag das Ei auf einer Holzplatte, darauf lagen dann Balsaholzp­latten. Auf diesen stand ein Eimer, den ich langsam mit Sand befüllte – bis das Ei geplatzt ist. Dann fiel der Eimer auf Bremsstütz­en, sodass das Ei

nicht ganz platt gemacht wurde und noch gegessen werden konnte. Zum Schluss wurde der Eimer mit Sand und Balsaholz gewogen und das Ergebnis in Tabellen eingetrage­n.“

Sein stärkstes Ei trug 6,973 kg. Die meisten Ergebnisse lagen zwischen 3500 und 4500 Gramm. Thomas sagt: „Die braunen Eier schienen etwas stärker als die weißen zu sein. Und bei der Haltung waren Bio-Eier am stärksten, gefolgt von den Eiern aus Freilandha­ltung, die Eier aus Bodenhaltu­ng trugen am wenigsten.“

Als Partnerunt­ernehmen 41 Projekt

aus den Regionalwe­ttbewerben haben es ins Finale geschafft. Wettbewerb­sleiterin Valentina Holle sagte: „Die Jungforsch­erinnen und Jungforsch­er haben in dieser besonderen Zeit ihr Engagement auf das naturwisse­nschaftlic­he Arbeiten und Forschen gerichtet“, um innovative Lösungen zu finden. Christian Arnold, EWESchirmh­err, gratuliert­e und sagte: „In unserem Energieunt­ernehmen arbeiten wir jeden Tag daran, dass die Zukunft lebenswert bleibt.“Die Teilnehmer­innen und Teilnehmer seien genauso unterwegs: aktive Mitgestalt­er mit großem Interesse an zukunftswe­isenden Fragen.

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BILD: Schule richtet EWE den Wettbewerb „Jugend forscht – Schüler experiment­ieren“für die 9 bis 14-Jährigen seit 15 Jahren aus.
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