Verbände kommen Vereinen entgegen
Finanzielle Entlastung auf Landes- wie Bezirksebene
Oldenburg – Finanzielle Entlastungen haben die Verantwortlichen auf Niedersachsenund auf Weser-Ems-Ebene den Tischtennis-Vereinen für die nächste Saison in Aussicht gestellt. Sowohl der Hauptausschuss des Landesverbandes TTVN als auch der Vorstand des Bezirksverbandes haben in Online-Sitzungen beschlossen, die Mannschafts-Nenngelder zu senken. Außerdem wurde eine Änderung des Spielsystems in den FrauenBezirksklassen beschlossen.
■ Entlastung auf Landesebene: „Durch die Vielzahl ausgefallener Maßnahmen und Lehrgänge haben wir auf der Ausgabenseite eine deutliche Entlastung. Da zudem die geplanten Einnahmen weitestgehend realisiert werden konnten, steht unter dem Strich ein Plus,“erklärt Andreas Schmalz, der beim TTVN als Vizepräsident für Finanzen zuständig ist, die monetäre Situation. Durch eine einmalige Reduzierung der Nenngelder sowie verschiedene Angebote zur Mitglieder-Bindung und -Gewinnung sollen die Vereine davon profitieren.
■ Entlastung auf Bezirksebene: Auch auf Bezirksebene wurden Kosten eingespart, unter anderem durch die Reduzierung von Aufwands-Entschädigungen für Staffelleiter. Von der Bezirksoberliga bis hinunter zu den Bezirksklassen werden Nenngelder für ein Jahr halbiert.
■ Änderung in Frauen-Bezirksklassen: Statt im Werner-Scheffler-System für Vierer-Mannschaften soll nun im sogenannten Braunschweiger System gespielt werden, in dem Teams sowohl zu viert als auch zu dritt antreten können. „Wir tragen damit dem Wunsch vieler Vereine Rechnung, die auf dieser untersten Ebene in manchen Spielen nicht mit den bislang geforderten vier Spielerinnen antreten konnten“, erläutert Damenwartin Almuth Melles. Aus dem Stadtverband Oldenburg betrifft das den Hundsmühler TV IV und den TuS Wahnbek II, die in der Bezirksklasse Delmenhorst/Oldenburg-Land mitspielen.