Das Gehör stets gut schützen
Gefahr am Arbeitsplatz
Gärtner/innen? Diese Fachkräfte kommen in vielen Bereichen zum Einsatz. Kein Wunder: Es gibt sieben Fachrichtungen. Viele Azubis gibt es im Bereich Garten und Landschaftsbau: Landschaftsgärtner arbeiten nach Vorgaben von Planern (z.B. Verwaltungen) und nach ihren eigenen Vorschlägen für die Kunden. Typische Aufträge sind die Gestaltung von Gärten, Parks, Sportplätzen oder Verkehrsinseln. Vieles dreht sich dann um Pflanzen und Gehölze. Auch Steine und Pflaster kommen zum Einsatz, wenn zum Beispiel Wege angelegt werden. Weitere Spezialisierungen sind: Baumschule, Friedhofsgärtnerei, Obstbau, Gemüsebau, Staudengärtnerei, Zierpflanzenbau.
Mannheim – Wer einem lärmintensiven Job nachgeht, sollte sein Gehör bestmöglich schützen. Darauf weist die Berufsgenossenschaft Handel und Warenlogistik (BGHW) auf ihrem Blog „Gib mir Null“hin.
Am Arbeitsplatz sei zwar vor allem der Arbeitgeber dafür verantwortlich, für ausreichend Maßnahmen zur Lärmvermeidung und zum Lärmschutz zu sorgen. Auf einige Dinge können Beschäftigte aber auch selbst achten. Dazu gehört es unter anderem, immer dann Gehörschutz zu tragen, wenn es nötig ist – etwa bei der Arbeit an Maschinen. Genauso wichtig ist es, die Betriebsanweisungen zu Lärmgefährdungen zu beachten.
In einigen Situationen lässt sich unnötiger Lärm relativ einfach vermeiden. Etwa, indem Beschäftigte Dinge able
Gut gegen Lärm: „Kopfhörer“
gen, anstatt sie zu werfen. Maschinen sollten nur mit den richtigen Einstellungen bedient werden, etwa was Drehzahl oder Druck angeht.
Alle Tätigkeiten, die viel Lärm machen, verlegen Beschäftigte nach Möglichkeit in einen separaten Raum. So sind nicht alle der Geräuschkulisse und Belastung ausgesetzt.
Beschäftigte können ihre Vorgesetzten auch auf Lärmquellen hinweisen, sodass gemeinsam Alternativen oder Lösungen gefunden werden.