Und so geht es an der Lindenstraße demnächst weiter
hus – Im September 2016 rückten die Bagger an und begannen mit den Abrissarbeiten auf dem Grundstück der ehemaligen Berufsbildenden Schulen III an der Willersstraße/Lindenstraße.
Die Stadt hatte das Grundstück verkauft und zur Bebauung freigegeben, die Schule zog an die Maastrichter Straße. Den Zuschlag erhielt das Unternehmen Antharis, das die Gebrüder Neumann mit ins Boot holte. 2015 wurden die Bebauungspläne genehmigt, der Kaufvertrag am 18. Dezember des Jahres geschlossen. Während der ehemalige Schulhof neu bebaut und ein Komplex am südlichen Rand des Geländes abgerissen wurde, ist das Schulgebäude an
Wird saniert und umgebaut: In dem Schulgebäude Lindenstraße sollen Wohnungen entstehen.
der Lindenstraße erhalten geblieben – es gehört Immobilien Brand.
Antharis, dessen Geschäftsführer
verstorben ist, stieg im Dezember 2016 aus, die bis dato zu 49 Prozent beteiligte Projektgesellschaft rund um die Gebrüder Neumann Bauunternehmung (Emden) übernahm und hält seitdem 100 Prozent des Projekts – ohne das Schulgebäude. Ein Genossenschaftsmodell, an dem die Gebrüder Neumann nicht beteiligt waren, platzte.
Brand-Geschäftsführer Lars Martens erklärte, das ehemalige Schulgebäude an der Lindenstraße zu sanieren und ein reines Wohnhaus mit 33 Wohneinheiten, davon vier barrierefrei und vier rollstuhlgerecht sowie sechs Wohnungen preisgünstig mit Wohnungsberechtigungsschein, daraus zu machen. Die Wohnungen werden vermietet. Die Stadt habe Anfang Stadt des Jahres mitgeteilt, an dieser Stelle keine Kindertagesstätte zu benötigen.