Kaufprämie gefragt
So hat sich die Zahl der öffentlichen Ladepunkte für Elektroautos in ausgewählten Städten in Niedersachsen und Bremen verändert.
Vorsitzende der BDEWHauptgeschäftsführung.
Zudem gehe parallel der Ausbau der privaten Ladepunkte dank des KfW-Förderprogramms für Wallboxen gerade „durch die Decke“. „Damit bauen wir eine Ladeinfrastruktur auf, die sich am Bedarf der E-Mobilisten orientiert, denn mehr als 80 Prozent aller Ladevorgänge finden
zu Hause oder am Arbeitsplatz statt“, betonte Andreae.
93 Punkte in Oldenburg
Auch im Nordwesten ist das Ladenetz zuletzt deutlich dichter geworden, wie der BDEW auf Anfrage für ausgewählte Städte mitteilte. Die meisten öffentlichen Ladepunkte im nordwestlichen
Niedersachsen gibt es demnach mit 93 in Oldenburg (Ende 2019: 51). Besonders kräftig gewachsen ist die Zahl der Ladestandorte unter anderem in Emden (von 13 auf 35, plus 169 Prozent) und Wilhelmshaven (von 8 auf 27, plus 238 Prozent). Unterdurchschnittlich war der Zuwachs dagegen unter anderem in den Städten Delmenhorst (von 19 auf 25)
Im ersten Quartal 2021
und Cloppenburg (von 10 auf 16 Ladepunkte).
Bundesweit ist das Ladenetz zuletzt besonders kräftig in Wolfsburg gewachsen. In der Heimatstadt des Autoriesen Volkswagen stieg die Zahl der Ladestellen zwischen Ende 2019 und Februar 2021 von 28 auf 467. Bundesweit liegt die VW-Stadt damit jetzt auf dem fünften Platz hinter der unverändert führenden Hauptstadt Berlin (1694), München (1310), Hamburg (1226) und Stuttgart (616). Hannover erreicht als zweite Stadt aus Niedersachsen mit 278 Ladepunkten den achten Platz des bundesweiten Städterankings.
@ Eine detaillierte Übersicht über öffentliche Ladepunkte inklusive Karte bieten der BDEW und die Energie Codes und Services GmbH unter www.ladesaeulenregister.de