Nordwest-Zeitung

„Englisch ist wichtig, falls ich im Ausland spielen sollte“

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Fabio Chiarodia wohnt weiter bei seinen Eltern in Oldenburg und besucht die Liebfrauen­schule. Hier erklärt er, wie er Lernen, Fußball und Freunde verbindet – und wie viel Druck das erzeugt.

Gibt’s daneben noch Freizeit? Chiarodia: Je nachdem, was man darunter versteht. Für mich ist Fußballtra­ining – wie gesagt – Freizeit. Auch wenn ich mal kein Training habe und nichts für die Schule machen muss, gehe ich mit meinen Freunden Fußball spielen. Das macht einfach unendlich viel Spaß. Über meine Freizeit beschwere ich mich nicht. Außerdem sehe ich meine Freunde ja auch in der Schule.

Kannst Du denn abseits der Schule viel Zeit mit Freunden verbringen? Chiarodia: Nicht wirklich. In der Woche so gut wie gar nicht, weil ich da nur an einem Tag Zeit habe – und da muss ich meistens für die Schule lernen. Am Wochenende haben wir eigentlich ja immer ein Spiel, da habe ich auch nicht wirklich viel Zeit. Die fünf Tage, an denen ich die in der Schule sehe, reichen aber auch (lacht).

Was sind denn Deine Lieblingsf­ächer?

Chiarodia:

Sport!

Und außer Sport? Chiarodia: Mathe ist relativ okay, weil meine beiden Geschwiste­r Mathe als Leistungsk­urs hatten und mir helfen können. Englisch eigentlich auch, weil das für den Fußball wichtig ist, falls ich mal im Ausland spielen sollte. Außerdem mag ich die Sprache, genau wie Französisc­h.

Was magst Du nicht so gern? Chiarodia: In jedem Fall Kunst, das kann ich einfach nicht. Der Rest ist aber okay.

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