Klima und Bauen zentrale politische Themen
Programm der SPD als Weg für Oldenburg zu einer sozialen und klimaneutralen Stadt
Oldenburg – Das Programm der Oldenburger SPD: Es soll bezahlbarer und für Familien geeigneter Wohnraum geschaffen werden. Stadtentwicklung und Mobilität sind klimafreundlich auszurichten – unter Berücksichtigung des städtischen Wachstums.
Die Innenstadt und Stadtteilzentren sollen gestärkt werden, in einer Jugend- und kindgerechten Stadt sollen Angebote auch für junge Menschen ausgebaut, Freizeit, Sport (Schwimmen, Trendsport), Jugendkultur und Begegnung organisiert werden. Für den Klimaschutz gilt, gesellschaftliche Realitäten zu berücksichtigen, gleichwohl solle er massiv vorangetrieben, niemand dürfe dabei überfordert und abgehängt werden.
Die SPD will bis 2035 Oldenburg zu einer klimaneutralen Stadt machen. Schwerpunkte auf diesem Weg sind eine zukunftsgewandte Verkehrspolitik (Ausbau von Radwegen und ÖPNV, mehr Bahnhaltestellen), Ausbau von Photovoltaik und anderen regenerativen Energiequellen sowie Einsparungen und Effizienz im Gebäudebestand (Stichwort Altbausanierung).
In einer sozialen Stadt sollen Stadtteilhäuser (früher:
Bürgerhäuser) und attraktivere öffentliche Plätze geschaffen werden. Arbeitszeitmodelle auf Betreuungs- und Pflegezeiten abstimmen, frühe Hilfen ausweiten, Obdachlosigkeit durch Housing First vermeiden, Inklusion vorantreiben und Lotsensysteme für Flüchtlingsfamilien sind weitere Schritte zur sozialen Stadt.
Kulturangebote sind, so die SPD, für alle gedacht, die sich kulturell informieren und/ oder einbringen möchten. Dafür würden auch der öffentliche Raum und die Stadtteile genutzt – nach dem Motto: „Die Kunst und Kultur kommt zu den Menschen“. Die lokalen
Kulturangebote bräuchten in den kommenden Jahren massive Unterstützung, um die Corona-Pandemie zu überwinden und Oldenburg als attraktive Stadt weiterzuentwickeln.