Startklar zum Lastenfahrrad-Test
NWZ-Redakteure testen sechs verschiedene Modelle in Oldenburg – Fahrberichte in den kommenden Wochen
Der Markt für Lastenräder boomt. Immer mehr Einsatzmöglichkeiten und Modelle machen das Angebot fast unübersehbar. Unsere drei Redakteure Christoph Kiefer, Christian Schwarz und Patrick Buck (von links) testen in den kommenden Wochen sechs verschiedene Lastenräder im Alltag und stellen ihre Erfahrungen und Erlebnisse in loser Reihenfolge in der Zeitung und auf NWZonline vor. Was können die Räder? Wie fahren sie sich? Welche Kosten entstehen? Einen Auftaktbericht zu der Aktion, welche Räder eingesetzt werden und wer die drei Tester sind, lesen Sie im Lokalteil
Oldenburg – Kinder zum Kindergarten bringen, umweltfreundlich den Wocheneinkauf erledigen, ohne Staus Pakete ausfahren – in immer mehr Bereichen des Alltags sind Lastenräder im Einsatz.
Die Vorteile liegen auf der Hand: Lastenräder sind schnell und flexibel und können trotzdem Personen oder größere Gewichte aufnehmen. Wer dank eines Lastenrades einen Zweitwagen einspart, fährt sogar deutlich günstiger.
Der Markt boomt, immer mehr Hersteller bieten unterschiedliche Modelle an – die Bandbreite im Aussehen, bei Einsatzmöglichkeiten und den Preisen wächst und wächst.
Einblick in die Vielfalt
Mit einem Lastenrad-Test will unsere Zeitung Leserinnen und Lesern in diesem Frühjahr einen Einblick in die Vielfalt bieten. Die drei Redakteure Patrick Buck, Christoph Kiefer und Christian Schwarz fahren in den nächsten Wochen insgesamt sechs Lastenrad-Modelle im Alltag zur Probe und berichten über ihre Erlebnisse und Eindrücke in Print und Online.
Drei Rad-Kategorien
Im Test sind je ein dreirädriges Lastenrad des traditionsreichen dänischen Herstellers Winther und des relativ jungen niederländischen Anbieters Babboe.
In der Klasse der mittelgroßen Lastenräder sind je ein Rad des Herstellers Riese & Müller aus dem hessischen Mühltal, der die Marktführerschaft bei Premium-E-Bikes
anstrebt, sowie der kultigen dänischen Marke „Larry vs Harry“, die das „Bullitt“vertreibt, vorgesehen.
Zwei Räder aus dem Bereich der leichteren, kompakten
Cargo Bikes runden die Palette ab: ein Modell des Anbieters Ahooga aus dem schleswigholsteinschen Kaaks sowie voraussichtlich ein „Multicharger“von Riese & Müller.
Zwei der sechs Testräder stellt das Fachgeschäft „Tretlaster“für den Testzeitraum zur Verfügung. Inhaber Till Wilczkowski hat sich als einziger Oldenburger Anbieter auf
Lastenräder spezialisiert. Vier Räder kommen über den Göttinger „Pressedienst Fahrrad“, ein Branchen-Informationsdienst von 30 Vereinen, Institutionen und Firmen.
Die Berichte der Testfahrer schildern subjektive Eindrücke und Erlebnisse. Sie sollen die wichtigsten Unterschiede zwischen den verschiedenen Modellen veranschaulichen und die Einsatzmöglichkeiten und -grenzen im Alltag aufzeigen.
Abgerundet werden die Geschichten durch Berichte über einzelne Aspekte wie Fahrsicherheit, Kosten und Fördertöpfe sowie die Infrastruktur für Lastenräder.
Die Berichte, die in loser Reihenfolge erscheinen, geben lediglich einen kleinen Einblick in die Welt der Lastenräder. Im besten Fall machen sie Lust, selbst mal ein solches Rad für sich auszuprobieren.