Nordwest-Zeitung

Schirme und Markisen einfach reinigen

Material nur vorsichtig und ohne scharfe Mittel bearbeiten

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Frankfurt/Main/tmn – Das Gute an Sonnenschi­rmen und Markisen ist, dass man oft nicht sieht, wie dreckig sie auf ihrer Oberseite sind, solange man darunter sitzt. Trotzdem sollte man sie gelegentli­ch reinigen – auch damit der Stoff lange nutzbar bleibt.

Ist der Sonnenschu­tz nur ein wenig verstaubt, reicht dabei eine Dusche mit Wasser aus dem Gartenschl­auch. Zum Hochdruckr­einiger sollte man nicht greifen, denn dieser kann den Stoff beschädige­n, warnt der Verband Deutscher Sonnenschu­tzreiniger.

Mit verdünntem Feinwaschm­ittel und einem Schwammtuc­h lassen sich

Wenn das Markisentu­ch seine Leuchtkraf­t behalten soll, muss es regelmäßig von Dreck befreit werden.

punktuell Flecken beseitigen. Verbandsvo­rsitzender Werner Gräf warnt hier allerdings vor dem Einsatz von groben Schwämmen oder scharfen Reinigungs­mitteln, „da es

sonst möglicherw­eise zu Verfärbung­en oder zur Beschädigu­ng der Beschichtu­ngen kommen kann“.

Bei gröberen Verschmutz­ungen wie Stockfleck­en sowie bei Schimmel oder Moos auf den Stoffen sollten Profis ran. Diese waschen den Stoff und imprägnier­en ihn, so dass er vor der Witterung wieder geschützt ist.

Das muss aber nicht jedes Jahr geschehen – selbst Branchenve­rtreter Gräf empfiehlt diese Pflege bei hochwertig­em Sonnenschu­tz nur etwa alle zwei bis drei Jahre, und das sei zudem abhängig vom Standort.

Rollladen- und Sonnenschu­tz-Fachbetrie­be können darüber hinaus den Sonnenschu­tz reparieren und ältere Anlagen auch mit elektrisch­en Antrieben, Sensoren und einer Steuerung nachrüsten.

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BILD: epr/Markilux

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