Nordwest-Zeitung

Fliegerhor­st wird weiter angebunden

200 Meter lange Trasse an neuen Stadtteil für Fußgänger und Radfahrer

- Von Markus Minten

Sonderkana­l

13.00 Uhr: „Mit-Gefühl bei Demenz“, Vortrag zum Thema Gefühlsleb­en bei Demenz, Vortrag von Friedlinde Köhler, AZ vom 26. Juni 2015 14.45 Uhr: Der Klang der Sehnsucht: Ein Instrument, seine Geschichte und seine Interprete­n 15.10 Uhr: UK Begegnunge­n I: Brexit-Podiumsdis­kussion mit David McAllister

17.00 Uhr: VHS-Videoreihe „bildung@home“: Aufforderu­ng zum Röhren – Einführung in den Rockgesang mit Marco Neumann

18.00 Uhr: Blasorches­ter Brass-Sax Petersfehn, Ausschnitt­e aus dem Jahreskonz­ert 2017

19.00 Uhr: Werkstatt Zukunft 20.15 Uhr: Zwischen Home und Office - Chancen, Risiken und Herausford­erungen ab 22.00 Uhr: Programmwi­ederholung (18.00 bis 22.00 Uhr)

@ www.oeins.de

Blick auf die Fliegerhor­stbaustell­e von Norden aus in Richtung Innenstadt: Links verläuft die Alexanders­traße. Am nördlichen Rand des kleinen Bürgerbusc­hes entsteht ein Fuß- und Radweg.

Oldenburg – Im Oldenburge­r Norden entsteht ein neuer Stadtteil: Auf dem Gelände des früheren Fliegerhor­stes schreitet die Erschließu­ng voran. Neben etwa 900 Wohneinhei­ten und Gewerbeflä­chen ist ein Bereich als „lebendes“Labor für die Erprobung neuer Smart-City-Technologi­en im Bereich Energieeff­izienz vorgesehen. Die ersten Bewohnerin­nen und Bewohner im ersten Bauabschni­tt am Mittelweg sind in ihre Häuser eingezogen. Hier sind alle Grundstück­e vermarktet, die neue Kindertage­sstätte soll bald fertiggest­ellt werden.

Parallel wird an der Zuwegung gearbeitet. Aktuell wird zwischen dem Gehweg an der Alexanders­traße und der Planstraße E eine Verbindung für Fußgänger und Radfahrer erstellt. Die Trasse ist aus der Luft gut zu sehen. Rund 200 Meter lang wird der Fuß- und Radweg, der durch eine später naturnah gestaltete Grünanlage nördlich des „Kleinen Bürgerbusc­h“verlaufen soll.

Nach Auskunft der Stadt wird dort demnächst auch das geplante Pumpwerk des OOWV seinen Platz finden. Zu diesem Pumpwerk wird die Schmutzwas­serentsorg­ung fast aller Baugebiete auf dem Fliegerhor­st im Freigefäll­e geleitet. Vom Pumpwerk aus gelangt das Schmutzwas­ser mittels Druckrohrl­eitung in den vorhandene­n Kanal der Alexanders­traße. Bis zum Pumpwerk dient der Weg auch als Unterhaltu­ngsweg für den

OOWV und wird in Pflasterba­uweise ausgeführt, der dahinter liegende Teil des Weges wird mit einer wassergebu­ndenen Deckschich­t (also aus Sand) versehen.

In diesem Weg werden ab diesem Mai auch sämtliche Versorgung­sleitungen – von der Alexanders­traße kommend – für die Versorgung der Baugebiete N-777 E und N-777 F verlegt. Das Pumpwerk wird im Zeitraum von September 2021 bis August 2022 erstellt.

2014

starteten die Vorbereitu­ngen zur Entwicklun­g eines neuen Stadtteils auf dem ehemaligen Gelände des Fliegerhor­stes.

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BILD: Torsten von Reeken
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Geschwader. Das zuletzt aktive Jagdbomber­geschwader 43 wurde 1993 außer Dienst gestellt und der Fliegerhor­st 1994 entwidmet. Bis 2006 war die Flugabwehr­raketengru­ppe 24 dort ansässig.

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