Beratungsgebühr im Reisebüro
Tui-Konzern will in seinen Filialen mit mindestens 15 Euro vorpreschen
Nordex 25,26 SMA Solar Technol. 47,60 Encavis 16,50 RWE 34,04 Aixtron AG 18,76 Eckert & Ziegler 76,05 Continental 116,32 SAP 120,70 Pfeiffer Vacuum 174,80 MTU AERO ENGINES 196,95 85,00 54,56 70,18 182,70 75,20
9,79 144,50
43,72 270,30
77,36 + 8,60% + 6,30% + 5,03% + 4,51% + 4,40% + 3,68% + 3,49% + 3,43% + 3,19% + 2,95%
– 5,03% – 2,15% – 1,32% – 1,03% – 0,66% – 0,61% – 0,58% – 0,50% – 0,46% – 0,46%
Hannover Beratung und erweiterte Dienstleistungen werden in den Reisebüros von Tui demnächst kostenpflichtig. Geplant ist ein „ServiceEntgelt“, das Kunden etwa für die Zusammenstellung von detaillierten Angeboten, Leistungsvergleichen oder weiterführenden Informationen zu Zielen und Einreisebestimmungen zahlen müssen.
Damit wolle man einerseits ein Signal dafür setzen, dass umfangreiche Beratung ihren Preis habe, heißt es aus dem Unternehmen. Zum anderen solle das Konzept solche Kunden locken, die weiterhin Wert auf eine persönlich betreute Vorbereitung und Absicherung ihrer Reise legen.
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Es lauern Risiken
Die Strategie entsprechender Zusatzgebühren sei dabei freilich nicht ohne Risiko. „Aber die Zeit dafür ist reif, und wir müssen das jetzt einmal ausprobieren“, hieß es. So solle auch ein Teil des sonst unbezahlten Aufwands aufgefangen werden, der entsteht, wenn manche Kunden sich ausgiebig in der Filiale informieren, dann aber anderswo buchen.
Klar sei, dass es sich nicht um eine Art „Eintrittsgeld“ins Reisebüro handele. Eine gewisse Grundinformation blei