Trauben aus dem eigenen Garten
Schmecken lecker und bieten eine attraktive Optik
Eine verführerische Idee für Hobby-Gärtner. Der richtige Standort ist allerdings eine klare Grundvoraussetzung, damit später viele süße Weintrauben gepflückt werden können. So etwas an der Hauswand oder Pergola ist nicht nur eine leckere Idee, es sieht auch hervorragend aus.
Ein Hausbesitzer sagte mir mal „meine gute Laune Ecke“. Das ist sicher etwas untertrieben, denn jeder Besuch freut sich auf selbstgepflückte Trauben, Kinder ganz besonders.
Die richtige Sorte wählen
Süße Weintrauben aus dem eigenen Garten sind im Prinzip kein Problem, selbst in kühleren Gegenden kann die Ernte beachtlich sein. Wenn die richtige Sorte gepflanzt wurde. Frosthärte und Wider
Zum eigenen Wein reichen die Trauben nicht, für Traubensaft schon. Ideal sind sie natürlich als Naschobst direkt von der Rebe oder auf dem Tisch, durch Einkochen mit Gelierzucker entsteht leckeres Gelee für die Frühstücksbrötchen, durch Einkochen Kompott.
standsfähigkeit gegen die typische Krankheit Mehltau sind wichtige Kriterien. Geschmack, Größe, mit oder ohne Kerne ebenfalls.
Pauschal gesagt sind neue
Sorten im Prinzip weniger anfällig gegen Krankheiten. Zu den pilzfesten Sorten gehören
■ „Calastra“(süß, hell, groß)
■ „Elegant sverhranny“(hocharomatisch, kernarm)
■ „Moldawa“(groß, knackig, süß)
■ „Original“
Beeren) oder
■ „Solotoi Don“(große Trauben, sehr kleine Kerne).
Beliebt für den Gartenanbau sind auch „Blauer Muskateller“(kernarm), bei den weißen gehört „Palatina“mit fruchtig-süßem Geschmack dazu.
Frühe Sorten sind schon im August zu genießen, manche erst im September oder sogar Oktober. Aus den Trauben lässt sich einfach Saft, Gelee, Fruchtquark, Kompott oder ein leckerer Kuchen zubereiten. Likör ebenfalls.
Trauben für den Hausgarten sind spezielle Sorten für den Frischverzehr. Ihre Beeren sind zumeist größer als bei den klassischen Rebsorten, aus denen köstlicher Wein hergestellt wird. Ein sicher bei vielen sehr gut ankommender (dattelförmige