Zwei Millionen Euro für marode Straßen
Mehr als 60 Baumaßnahmen im Instandsetzungsprogramm der Stadt Oldenburg geplant
Oldenburg/lr – Mit einem umfangreichen Programm zur Instandsetzung von Straßen will die Stadt auch in diesem Jahr die Oberflächen zahlreicher Straßen im gesamten Stadtgebiet verbessern.
Vorteil für Radfahrer
Aus Sicht der Stadt hat es sich den vergangenen Jahren bewährt, auf Instandsetzungsmaßnahmen zu setzen, bei denen die Straßen entweder eine partielle oder sogar vollflächige Sanierung der Asphaltoberfläche erhalten. Diese Maßnahmen seien deutlich weniger aufwendig als der komplette Ausbau von Straßen.
Besonders die vollflächige Asphaltinstandsetzung habe zudem Vorteile für den Radverkehr, da sie meist bei nicht ausgebauten Straßen ohne Nebenanlagen durchgeführt werde, in denen die Radfahrenden auf der Fahrbahn fahren müssen.
60 Maßnahmen geplant
„Unser Instandsetzungsprogramm läuft seit einigen Jahren sehr erfolgreich. So können wir es erreichen, zahlreiche Straßenabschnitte schnell und dennoch gut zu sanieren“, sagt Annette Meyers, Leiterin des Amtes für Verkehr
und Straßenbau. In diesem Jahr werden mehr als 60 Einzelmaßnahmen in das Instandsetzungsprogramm einbezogen. Im Haushalt stehen dafür etwa zwei Millionen Euro zur Verfügung. Die Arbeiten werden im Mai beginnen und etwa bis September dauern. „Die wärmere Jahreszeit ist für diese Arbeiten von großem Vorteil, außerdem werden wir erneut die Sommerferien nutzen, um möglichst wenig negative Auswirkungen auf den Verkehr zu verursachen“, sagt Meyers.
Zusätzlich zum Instandsetzungsprogramm laufen die größeren Ausbauprojekte natürlich weiter in Oldenburg. Diese sind in diesem Frühjahr vor allem der Ausbau der Bremer Heerstraße und der fünfte Bauabschnitt des Hochheider Wegs.