Nordwest-Zeitung

Wie steht es eigentlich um den „Fleiweg“?

Eine Fuß- und Radunterfü­hrung ist Teil der Planung in Oldenburg

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Oldenburg/lr – Wie steht es um die Planung eines möglichen Fuß- und Radweges unter der Bahnstreck­e zwischen dem Botanische­n Garten und dem Fleiwa-Gelände? Antworten darauf erhofft sich die CDU in der Mai-Sitzung des Verkehrsau­sschusses (17. Mai, 17 Uhr, PFL).

Unter dem Punkt „Sachstand Fleiweg“fragt sie, ob es bereits Planungen der Stadtverwa­ltung gibt, wie hoch der finanziell­e Aufwand sein würde und ob für das Vorhaben Fördermitt­el eingeworbe­n werden könnten, ob das Vorhaben ohne Grundstück­sankäufe realisiert werden könnte und wie der Gesprächss­tand mit der Deutschen Bahn AG dazu ist. Im Rahmenplan für das Quartier ist eine solche Unterführu­ng vorgesehen. Von der Stadt wurde die Idee im Rahmen der Bürgerbete­iligung ausgezeich­net.

Die Planung wird vom parteilose­n Oberbürger­meisterKan­didaten Ulrich Gathmann unterstütz­t: „Ich begrüße es sehr, dass die CDU meine Anregung, sich mit diesem Thema zu beschäftig­en, aufgegriff­en hat. Eine solche Unterführu­ng würde Radverkehr von den stark befahrenen Straßen Schützenwe­g und Auguststra­ße wegverlage­rn und damit einen guten Beitrag für die verbessert­e Durchlässi­gkeit der Stadt für den Fahrradver­kehr leisten. Überdies hilft sie bei der Vernetzung der diversen Universitä­ts-, Forschungs­und Techniksta­ndorte in der Stadt.“Die CDU weist darauf hin, dass über die Auguststra­ße jährlich bis zu 400 000 Fahrten mit dem Fahrrad gemacht würden, so dass eine Fuß- und Radwegeunt­erführung eine attraktive Alternativ­e und Erweiterun­g des Angebots darstellen würde.

Das ist geplant: Eine Unterführu­ng würde die Wege deutlich verkürzen.

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