Stadtrundgang vom Sofa aus möglich
Für Oldenburger Pilgerweg interessieren sich auch andere Städte – Zehn markante Stationen
Oldenburg – Viel für die Seele und viele Informationen über Oldenburg: Das alles hat der alternative Stadtrundgang zu bieten, den sich Kirchenvertreter ausgedacht haben. Schon weit vor der CoronaPandemie.
Für diesen Pilgerweg braucht man nur ein Smartphone und 90 Minuten Zeit. Nun interessiert man sich auch in Leipzig für dieses ökumenisch-digitale Projekt der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Oldenburg (ACKO), das im vergangenen Jahr gestartet wurde.
„Man will von unseren Erfahrungen profitieren“, berichtet Martin Seydlitz, bei dem die Anfrage gelandet ist. Der Pastor der Kreuzkirche (Baptisten) hatte zusammen mit Dr. Ralph Hennings (Lambertikirche), Klaus Abraham (Friedenskirche), Jan Kröger (ehemals St. Marien) und Nico Szameitat (St. Ansgar) maßgeblich an diesem Projekt mitgewirkt. Von ihnen stammten die Texte, die man sich per Mobiltelefon an den einzelnen Stationen des Rundgangs anhören kann. Zehn markante Stationen gehören zu dem Rundgang. Vorgeschlagen wird der Lappan als Start und Ziel. Doch die Reihenfolge ist völlig egal. Ein Flyer mit Stadtplan und Anleitung wird einfach im Netz heruntergeladen. Auch vom heimischen Sofa aus kann man die spirituelle Reise erleben. Das ist technisch machbar.
Eingelesen wurden die Texte von Annie Heger (Schauspielerin und Sängerin) und
Schauspieler Fabian Kulp (Oldenburgisches Staatstheater). Die Musik dazu stammt von der Musikerin Kerstin Prause (Gründerin und Leiterin des Oldenburger Gospelchors Baseline).
Auf der Pilgerreise lernt man interessante Eckpunkte aus der Historie des jeweiligen Ortes kennen und man wird zum Nachdenken über sich selbst, auch über Gott, die Schöpfung, die Bibel eingeladen. Stadtrundgang und kleine Erfahrungsberichte unter
@ Mehr Infos: www.ack-ol.de/pilgerweg