„Heimatliebe“im Lambertihof
Weiteres Hallerstede-Outlet – „Pretty Different“mit Mode aus 2. Hand eröffnet
Oldenburg – Ganz spezielle Produkte aus der Region und mit Liebe zur Region bietet die NWZ jetzt im Pop-Up Store gegenüber ihrer Geschäftsstelle im Lambertihof an – passend unter der Marke „Heimatliebe“. Pop-Up Stores sind zeitlich befristet betriebene Ladenkonzepte.
„Wir wollen die ,Heimatliebe’-Produkte passend in Szene setzen, sie vor Ort anfassbar und erlebbar machen“, erklärt NWZ-Privatkundenleiter Uwe Mork die Idee. Denn nach wie vor werden die leckeren, nützlichen und schönen Dinge auch online auf NordwestShop.de verkauft. Immer freitags und sonnabends von 10 bis 17 Uhr ist das Geschäft geöffnet; Maren Schütte und Regina Hell sind Ansprechpartnerinnen für die Kunden. Außerhalb dieser Zeiten helfen die Mitarbeiterinnen der NWZ-Geschäftsstelle gerne weiter. Produkte können auch im Geschäft online zur Lieferung bestellt werden.
Im Angebot des „Heimatliebe“-Shops sind unter anderem Dangaster Solewasser, Sanddorngrog von der Küste oder Schokolade der Hofkonditorei Klinge.
Alle zwei Wochen gibt es eine wechselnde Produktwelt – regionale Spirituosen in der zweiten Oktober-Hälfte und Nützliches zum Thema Grünkohl im November als Beispiel. Geplant ist auch ein Kartenvorverkauf für Nordwest Ticket.
Hallersteder Outlet
Lederwaren Hallerstede hat gerade sein zweites „Hallerstede Outlet“eröffnet – in der Achternstraße 41 neben Aurum mit Schulranzen, Handtaschen, Koffern und Rucksäcken. Vorher war hier Modeschmuck von „Claire’s“, davor jahrzehntelang die Stadtbäckerei.
Das bisherige „Hallerstede Outlet“schräg gegenüber an der Achternstraße 23 neben Villeroy & Boch hat aber nur noch bis Ende des Jahres parallel weiter geöffnet.
Sonderverkauf
Im ehemaligen „SØR Damenmode“an der Achternstraße wird ein „Markenoutlet“eröffnen. SØR Damenmode ist jetzt zusammen mit SØR Herrenmode im neu gestalteten SØR an der Achternstraße 26.
Mode aus 2. Hand
Als Freunde von Nachhaltigkeit haben die Oldenburgerin Sarah Menke (30) und der Finne Miko Rytkönen (23) in der Gaststraße 6 im ehemaligen „Hofgarten“gerade das „pretty different“eröffnet, „ein Laden für Fashion, Brands und Vintage aus 2. Hand“, sagt Menke.
Über die Anfänge sagt die Unternehmerin, die in Oldenburg Kunst und Medien und Anglistik studiert hat: „Wir waren über Weihnachten in Helsinki, als wir das erste Mal in einem Store waren, der uns dazu inspirierte. In Nord-Europa sind Secondhand-Läden der neuen Generation an jeder Straßenecke: Keine dunklen, muffigen Kabuffs, sondern tolle, gut-sortierte Stores, geleitet von jungen, innovativen Unternehmern und Unternehmerinnen, die für Fashion und Vintage brennen und ihre Ideen mit digitalem Zeitgeist und Kreativität vereinen.“
Ein Jahr später bestellte das Paar seine ersten 450 Kilo unsortierte Vintage-Kleidung – „damals in unserer Mini-Bürofläche in der Achternstraße mit dem kleinsten Aufzug der Welt“. Früh war klar, dass mehr Platz nötig war und ein ebenerdiger Zugang. Nach vier Jahren Selbstständigkeit im Bereich E-Commerce und Online-Marketing haben sie sich ganz bewusst entschieden, „offline zu gehen“.
„Die Leute haben Bock, wieder ’rauszugehen, Sachen anzufassen und auszuprobieren. Wir sind unglaublich gut gestartet.“Der „offline-Handel“sterbe „absolut nicht“. Getragene Mode angenommen wird hier aber nicht, „pretty fashion“hat eigene Bezugsquellen.