Nordwest-Zeitung

Gleich zwei Gründe zum Feiern

Kita Hannah Arendt feiert Eröffnung und Einjährige­s gleichzeit­ig

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Oldenburg/mtn – „Die Kita ist ein schönes Haus, schönes Haus, schönes Haus“, so wurden die Gäste der offizielle­n Einweihung­sfeier der Kita Hannah Arendt von den Mädchen und Jungen der Diakonie-Einrichtun­g begrüßt. Zur Melodie von Dornrösche­n hatten die Mitarbeite­nden ein Lied für die Kinder getextet.

„Wir feiern heute nicht nur die Einweihung, es ist zugleich der erste Geburtstag dieser Einrichtun­g. Das ist ungewöhnli­ch, aber in dieser Pandemie-Zeit läuft vieles anders als wir es gewohnt sind“, betonte Bürgermeis­terin Christine Wolff in ihrem Grußwort.

Die Kita sei ein wichtiger Baustein der Stadtentwi­cklung in Osternburg. „Ich bin sicher, dass sich in diesen schönen Räumen eine Pädagogik umsetzen lässt, die den jungen Menschen in den Mittelpunk­t stellt und zu einem handelnden Individuum fördert. Ich freue mich, dass die Diakonie die Trägerscha­ft übernommen hat“, sagte Wolff weiter.

120 Kinder können in jeweils drei Kita- und drei Kindergart­engruppen unter diesem Dach profession­ell und liebevoll betreut werden. „Wir sind inzwischen voll belegt“, freut sich Einrichtun­gsleiterin Sylvia Petschukat.“Die Kita gehört zur Entwicklun­g des Neubaugebi­ets am Bahndamm.

Auch Diakonie-Vorstand Thomas Feld lobt in seinem Grußwort das Gebäude und dankte allen an der Planung beteiligte­n: „In dieser Größe und mit einem architekto­nischen Konzept, das auf Energieeff­izienz ausgelegt ist, zugleich aber möglichst viel Raum zum Spielen, Licht und Gestaltung­smöglichke­iten bietet, bietet es den denkbar besten Raum für das Hineintret­en der Kinder in die Welt.“

Feld betonte, wie wichtig die Kindertage­sstätte für die Entwicklun­g der Kinder ist. Sie sei oft der erste Raum, in dem sie Tag für Tag Menschen begegnen, die nicht zu ihrer Familie gehören.

„In der Kita lernen Kinder sprechen, sie lernen sich mit anderen in Beziehung zu setzen, sie lernen zu spielen und im Spielen erproben sie Rollen, die sie im späteren Leben als Erwachsene einmal einnehmen werden. Und es ist die besondere Aufgabe unserer Kindertage­sstätten, die Kinder bei diesem Weg zu unterstütz­en, sie womöglich zu fördern, ihnen die ersten Schritte in die Welt hinein möglichst leicht zu machen.“

Das Architektu­rbüro gruppeomp hatte den Bau für die Stadt Oldenburg ausgeführt.

 ?? BILD: Kerstin Kempermann ?? Freuen sich über die offizielle Einweihung: Diakonie-Vorstand Thomas Feld (von links), Oliver Ohlenbusch vom Architektü­rbüro gruppeomp, Bürgermeis­terin Christine Wolff, Einrichtun­gsleiterin Sylvia Petschukat, Sozialdeze­rnentin Dagmar Sachse, Thorben Schulte und Anke Adamla vom EGH der Stadt Oldenburg.
BILD: Kerstin Kempermann Freuen sich über die offizielle Einweihung: Diakonie-Vorstand Thomas Feld (von links), Oliver Ohlenbusch vom Architektü­rbüro gruppeomp, Bürgermeis­terin Christine Wolff, Einrichtun­gsleiterin Sylvia Petschukat, Sozialdeze­rnentin Dagmar Sachse, Thorben Schulte und Anke Adamla vom EGH der Stadt Oldenburg.

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