Nordwest-Zeitung

Deutscher Frachter nicht in Verdacht

Weiterfahr­t nach Mexiko

- Von Thomas Kaufner

Popsänger Ronan Keating (44) hat seine Heimat Irland während der Corona-Krise vermisst. Er habe seine Familie dort nicht sehen können, sagte der nahe London lebende Keating der britischen Nachrichte­nagentur PA. Deshalb habe er viel Musik gehört, die ihn an seine Heimat erinnere – und dies habe ihn zu seinem neuen Album inspiriert, das am 12. November erscheint, sagte der ehemalige BoyzoneSän­ger. Sein erster Post-Lockdown-Besuch in seiner Geburtssta­dt Dublin sei sehr emotional gewesen. „Als ich gelandet bin, hatte ich einen Kloß im Hals“, sagte Keating. „Ich habe nicht realisiert, wie sehr ich es vermisst habe.“

Huntington Beach – Der Containerf­rachter „Rotterdam Express“steht nach Angaben der Hamburger Reederei HapagLloyd nicht mehr im Verdacht, an der Ölpest vor der südkalifor­nischen Küste beteiligt zu sein. „Die Ermittlung­en wurden eingestell­t“, sagte ein Hapag-Lloyd-Sprecher am Freitag der dpa. Das Schiff habe den Hafen von Oakland noch am Donnerstag verlassen und sei nun auf der Weiterfahr­t nach Mexiko. Vor der Küste des USBundesst­aats sind große Mengen

Öl aus aus einer leckgeschl­agenen Pipeline ausgetrete­n. Vermutunge­n der Ermittler zufolge könnte die Rohrleitun­g vom Anker eines Schiffs beschädigt worden sein. In der Region befanden sich viele Schiffe, darunter auch die „Rotterdam Express“. Bereits am Donnerstag hatte HapagLloyd mitgeteilt, die „Rotterdam Express“habe zur Zeit des Unglücks an einem festen Platz gelegen, den die Behörden vorgegeben hätten. Nach den Unterlagen der Reederei habe der Frachter nichts mit dem Pipeline-Unglück zu tun.

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