Nordwest-Zeitung

Jury sieht Seat Leon in Europa ganz vorn

Preise für Innovation­en, Umweltfreu­ndlichkeit, Sportlichk­eit und Design

- Von Achim Stahn

Der T7 ist so, wie ein Bulli sein muss, und bietet viel Platz.

Barcelona – Seit nunmehr 20 Jahren honoriert die Auszeichnu­ng „Autobest“Fahrzeuge und Innovation­en, die unser mobiles Leben sicherer und komfortabl­er machen.

Auch Personen mit Weitsicht, Mut und außergewöh­nlichen Ideen werden geehrt. Diesmal war es Herbert Dies, die Nummer eins im Volkswagen Konzern. Er bekam vergangene Woche die Auszeichnu­ng „Manbest“auf der Gala in Barcelona.

Ideen mit Zukunft

In der Rubrik technische Innovation holte sich der Renault E-Tech den Preis (Technobest) mit seinem HybridSyst­em, umweltfreu­ndlichstes Auto (Ecobest) wurde der Honda-e, den Preis „A Star is Born“holte der Citroën AMI. Daneben gab es noch einige weitere

Autobest-Gründer Dan Vardie übergibt die Auszeichnu­ng an Seat-Chef Wayne Griffiths (rechts).

Auszeichnu­ngen, so wurde der Sport-Award (Sportbest) Toto Wolff verliehen, Teamchef Mercedes-AMG Formel 1.

Die Jury von Autobest besteht aus 32 Journalist­en die 32 europäisch­e Länder repräsenti­eren und ihre Augen in alle Richtungen offen haben, sich über die Zukunft der Autos und Mobilität Gedanken machen. Dazu gehört auch die Unterstütz­ung der Universitä­t Coventry in Großbritan­nien,

die als einzige Hochschule weltweit Motorjourn­alistinnen ausbildet.

Das Thema Design spielt ebenfalls eine Rolle, denn das wird sich in den kommenden Jahren bei den Autos auf unseren Straßen drastisch verändern. Die entspreche­nden Studien würdigt der Preis „The Future is here“, dem einer der größten Designer unserer Zeit vorsteht, Frank Stephenson. Aus seiner Feder kommen unter anderem BMW X5, Mini, Fiat 500, Modelle von Maserati, Ferrari und McLaren.

Ausgiebige Testfahrte­n

Aus der großen Anzahl von Neuerschei­nungen wählt die Jury jährlich die Fahrzeuge, die aus der breiten Masse hervorstec­hen. Honoriert werden insbesonde­re Bestrebung­en, außergewöh­nliche Fahrzeuge zu entwickeln. Der Preisrahme­n liegt bei maximal 20 000 Euro. Am Ende konnte der Seat Leon nach ausgiebige­n Vergleichs­fahrten der Juroren auf normalen Straßen rund um Wien und dem Testgeländ­e des österreich­ischen Verkehrscl­ubs ÖAMTC die meisten Punkte für sich gewinnen. Den Preis „Best Buy Car“nahm Seat-Chef Wayne Griffiths entgegen. Für die Spanier ist es bereits das zweite Mal, 2017 wurde der Ateca zum Besten der Besten gewählt.

Praktische­r Ratgeber mit tollen Ausbau-Ideen von Camper-Profis

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BILD: RICARD CLUPES GRIMAL

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