NBBL-Team zittert sich zum Auftakterfolg
U 19 fehlt im Heimspiel Konstanz – U-16-Spiel in Hamburg die Spannung
Oldenburg/Hamburg – Nach einer Achterbahnfahrt der Gefühle haben sich die U-19-Junioren im ersten Spiel der neuen Saison in der Nachwuchs-Basketball-Bundesliga den ersten Sieg gesichert. Am Sonntagnachmittag gewann das Team von Dejan Stojanovski 72:70 gegen die Metropol Baskets Ruhr, nachdem die U-16-Auswahl von Artur Gacaev und Vangelis Kyritsis am Mittag mit einem klaren 93:41 bei den Sharks Hamburg in die Spielzeit in der Jugend-Basketball-Bundesliga gestartet war.
Der Start in der NBBL
Der U 19 fehlte im Duell mit den Rivalen aus dem Ruhrgebiet die Konstanz. „Läufe gehören zum Basketball dazu – aber das war heute zuviel“, sagte Stojanovski zum Hin
und Her. Sein Team zeigte nach sehr starkem ersten Viertel (27:12) zwei schwache Abschnitte, was den Gästen sogar zum Ende des dritten Durchgangs die Führung einbrachte. „Einerseits war die Wechselrotation ein Problem – was aber keine Entschuldigung sein soll“, meinte der Juniors-Trainer: „Hauptsächlich problematisch war der deutliche Leistungsabfall unserer Träger.“
Im Schlussviertel drehten die Oldenburger aber wieder an Tempo- und Einsatzschraube. „Wir haben Charakter gezeigt und mit viel Energie und der richtigen Mentalität das Spiel zurückgeholt“, lobte Stojanovski den Endspurt.
Der Start in der JBBL
Wenig Spannung gab es beim Auftaktduell der U 16 in
Hamburg, Nach einem 23:8 im ersten Viertel zogen die Gäste mit einem 27:3 schon bis zur Halbzeit uneinholbar auf 50:11 davon. „Der Gegner war nicht gut besetzt und hat kaum Gegenwehr geleistet“, meinte Gacaev: „Vor allem in der Verteidigung waren die Hamburger absolut überfordert und wussten sich überhaupt nicht auf uns einzustellen.“
Nach der Pause punkteten die Juniors konstant weiter, ließen defensiv aber durch gesteigerte Wechselrotationen mehr zu. Alle neun Oldenburger erhielten nahezu oder mehr als 20 Minuten Spielzeit – sieben punkteten zweistellig. Lazar Klaric erzielte mit 12 Zählern und 14 Rebounds ein Double Double. „Leider war der Gegner heute zu schwach, um ernsthaft ein Urteil über unsere Mannschaftsleistung fällen zu können“, resümierte Gacaev: „Ich bin froh, dass sich niemand verletzt hat.“