Zum Tag der offenen Tür bei Tesla meint man bei der
Tesla ist ein Unternehmen, das darauf bedacht ist, dass Interna auch Interna bleiben. Insofern überrascht die neue Offenheit am Tag der offenen Tür. Tesla ließ Tausende Menschen auf das Gelände des Automobilwerks und in die Produktionshallen. Tesla reicht der Region damit die Hand und will auch für mehr Verständnis sorgen bei denjenigen, die dem Großprojekt kritisch gegenüberstehen. Gründe skeptisch zu sein, gibt es durchaus. Mehr als 800 Einwände gab es zuletzt noch gegen die E-Autofabrik, die noch immer auf die abschließende Genehmigung wartet. Der Andrang am Sonnabend beweist aber auch, dass die Menschen Interesse an Tesla haben. Langfristig und tief will sich Tesla in der Region verwurzeln und verlässlicher Partner sein. Der Tag der offenen Tür war der erste Schritt.
Mit dem Thema Friedensnobelpreis befasst sich die
Der Friedensnobelpreis gilt als die renommierteste politische Auszeichnung der Welt. Journalistinnen und Journalisten sind zwar keine Politikerinnen und Politiker, aber ihre Arbeit wirkt sich auf politische Prozesse aus. Pressefreiheit ist nicht allein die Freiheit von Journalisten, zu sagen oder zu schreiben, was sie meinen. Nein, Pressefreiheit ist die Freiheit, die Menschen besitzen sollten, neben Fakten auch ihre Meinungen straffrei in Zeitungen, Blogs, Onlineforen oder Social-Media-Kanälen zu veröffentlichen - freilich ohne zu lügen, zu täuschen, zu hetzen oder zu beleidigen.
Zu den Vorgängen in Österreich meint man beim
Auch für politische Wunderknaben gelten die Gesetze der politischen Schwerkraft. Sebastian Kurz, der österreichische Ikarus, ist der Sonne zu nahe gekommen und tief gestürzt. Die Vorwürfe, er und seine Helfer hätten sich früher mit Steuergeldern günstige Umfragen und lobende Presseberichte gekauft, sind selbst im Land der berühmten „Freunderlwirtschaft“so toxisch, dass nichts den Fall mehr aufhalten konnte, auch nicht die in reichem Maße vorhandenen politischen Erfolge. Auch in Berlin und München werden nun manche frohlocken, die sich lange über den erfolgreicheren und beliebteren Wiener Kollegen ärgern mussten. Kurz selbst aber muss jetzt hoffen, dass ihm seine Österreicher die schwere Jugendsünde noch einmal verzeihen. Dann ist auch ein Comeback nicht ausgeschlossen.