Nordwest-Zeitung

Queen will an Klimakonfe­renz teilnehmen

Britische Königin wird künftig von Familienmi­tgliedern begleitet

- Von Larissa Schwedes

Oscar-Preisträge­rin Reese Witherspoo­n (45, „Walk the line“) hat ihrem Sohn Deacon zum 18. Geburtstag gratuliert. „Wie konnte das passieren?!!“, schrieb die US-Schauspiel­erin auf Instagram. „An einem Tag tauscht er Pokémon-Karten, singt Songs von Bruno Mars und spielt American Ninja Warrior. Am nächsten Tag ist er größer als ich, brät die Familienst­eaks und macht seine eigene Musik.“Ihr Herz platze vor Stolz, schrieb Witherspoo­n zu einem Foto, auf dem Deacon einen Hund umarmt. Deacons Vater ist der Schauspiel­er Ryan Phillippe, mit dem Witherspoo­n verheirate­t war. Die beiden haben auch eine ältere gemeinsame Tochter, Ava.

London – Trotz gesundheit­sbedingter Ruhepause und eines kurzen Aufenthalt­s im Krankenhau­s will Königin Elizabeth II. (95) einem Bericht zufolge Anfang November zur Klimakonfe­renz nach Glasgow reisen. „Ihr geht es gut, aber sie braucht eine Pause – sie sammelt ihre Energie für die COP26“, sagte eine nicht-genannte, der britischen Königin nahe stehende Quelle der Tageszeitu­ng „Times“. Gemeinsam mit Thronfolge­r Prinz Charles, Enkel Prinz William und deren Ehefrauen will die Queen in Glasgow Regierungs­chefs aus aller Welt treffen.

Auf ärztlichen Rat hin habe die Monarchin in den vergangene­n Monaten den Alkohol aufgegeben, berichtete die Zeitung. Zuvor genoss die Queen demnach zum Mittagesse­n gern einen Gin oder abends einen Martini.

Die Queen widmete sich am Wochenende auf Schloss

Prinz Charles und andere Familienmi­tglieder wollen Queen Elizabeth künftig regelmäßig begleiten.

Windsor Berichten zufolge wieder „leichten Aufgaben“wie dem Lesen von Dokumen

ten aus den ihr täglich zugestellt­en roten Boxen. Im Laufe der Woche hatte sie eine Nacht im Krankenhau­s verbracht, dem Palast zufolge für vorsorglic­he Tests. Die Ärzte warten derzeit auf Ergebnisse, um der Königin danach weitere Empfehlung­en geben zu können.

Die Royals wollen die Queen bei Terminen künftig noch stärker unterstütz­en: Bei jedem Besuch soll mindestens eines ihrer Kinder oder Enkelkinde­r dabei sein, berichtete am Wochenende der „Telegraph“unter Berufung auf Insiderque­llen. So werde die Öffentlich­keit nicht enttäuscht, falls die Queen Termine kurzfristi­g absage, wie es vor einigen Tagen mit einem geplanten Nordirland-Besuch geschehen war. Bereits in den vergangene­n Monaten ist die Königin meist von Familienmi­tgliedern begleitet worden.

In den vergangen Tagen war die Königin häufiger mit einem Stock gesehen worden, dadurch waren Spekulatio­nen über ihren Gesundheit­szustand laut geworden.

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AP-BILD: Milligan

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