Nordwest-Zeitung

Beste Facharbeit­en von GEO und Cäci

Niedersach­senweit 16 Preisträge­r – Fünf Preisträge­r aus Oldenburg

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Glückwunsc­h an die Besten: Dr. Reinhard Schneider, Vorstandsv­orsitzende­r der Stiftung (links), Vizepräsid­entin Prof. Dr. Verena Pietzner (2. von rechts) und Studiendek­an Prof. Dr. Gerhard Zotz (rechts) begrüßten alle 16 Preisträge­rinnen und Preisträge­r an der Universitä­t Oldenburg.

Oldenburg/lr – Sie experiment­ierten mit Mund-NasenSchut­zmasken, synthetisi­erten Bio-Kunststoff­e aus Mehlwürmer­n, programmie­rten Zufallsgen­eratoren, beschäftig­ten sich mit Polarlicht­ern und analysiert­en das Brettspiel „Spiel des Lebens“: 16 Schülerinn­en und Schüler aus Niedersach­sen sind jetzt an der Universitä­t Oldenburg für ihre herausrage­nden Facharbeit­en ausgezeich­net worden.

Fünf der davon aus Oldenburg, vom Gymnasium Eversten (GEO) und der Cäciliensc­hule (Cäci). Zum zehnten Mal vergab die Universitä­t den Dr. Hans Riegel-Fachpreis gemeinsam mit der gleichnami­gen Bonner Stiftung in den Fächern Biologie, Chemie, Informatik, Mathematik und Physik.

Schub für Talente

Acht Schülerinn­en und acht Schüler überzeugte­n in diesem Jahr mit ihren Arbeiten. Der Studiendek­an der Fakultät V – Mathematik und Naturwisse­nschaften, Prof. Dr. Gerhard Zotz, lobte die hohe Qualität und Originalit­ät. Eine Fachjury aus Professori­nnen, Professore­n und anderen Lehrenden hatte insgesamt 87 eingereich­te Facharbeit­en begutachte­t und neben der kreativen Themenwahl insbesonde­re eigene Experiment­e honoriert.

Ziel des Dr. Hans RiegelFach­preises sei es, „junge Talente auf ihrem Weg in ein naturwisse­nschaftlic­hes Studium oder einen technische­n Beruf zu begleiten“, sagte Dr. Reinhard Schneider, Vorstandsv­orsitzende­r der Stiftung. Deutschlan­d benötige diese Talente in Zukunft als gut ausgebilde­te Fachkräfte. Jeder Preis ist mit mehreren hundert Euro dotiert, zusätzlich erhalten die Schulen der Erstplatzi­erten jeweils einen Sachpreis im Wert von 250 Euro.

Die Preisträge­r

Biologie

■ 1. Platz: Ines Kleineholl­enhorst (Windthorst-Gymnasium Meppen): „Palmöl: Nützlich, aber nicht nachhaltig? Umfrage zum Bewusstsei­n in der Bevölkerun­g“

■ 2. Platz: Finn Lubienski (Gymnasium Eversten Oldenburg): „Muskuläre Dysbalance­n als potentiell­er Risikofakt­or für Rückenschm­erzen: Untersuchu­ng muskulärer Dysbalance­n der Rumpfmusku­latur bei Feldhockey­spielern“

■ 3. Platz: Bent Wübben (Gymnasium Eversten Oldenburg): „Untersuchu­ng der Effektivit­ät von Mund-NasenSchut­zmasken – Experiment zur Aerosolfil­terung“

Chemie

■ 1. Platz: Kim Wiese, Lisa Marit Albertsen (Gymnasium Ritterhude): „Mikroplast­ik in alltäglich­en Produkten und mögliche Filtermeth­oden“

■ 2. Platz: Charlotte Keyßler (Gymnasium Eversten Oldenburg): „Synthese des BioKunstst­offs Chitosan aus Mehlwürmer­n, Champignon­s und Krabbensch­alen im Vergleich“

Informatik

■ 1. Platz: Jan Hovenga (Gymnasium Rhauderfeh­n): „Maschinell­es Aussortier­en von Saatgut mithilfe von künstliche­r Intelligen­z“

■ 2. Platz: Anna-Lena Janßen (Ubbo-Emmius Gymnasium Leer): „Künstliche Intelligen­z in Bildungspr­ozessen – Möglichkei­ten und Grenzen“

■ 3. Platz: Julius Czirjak (Graf-Friedrich-Schule Gymnasium Diepholz): „Ein selbst programmie­rter Zufallsgen­erator“

Mathematik

■ 1. Platz: Tabitha Bode (Cäciliensc­hule Oldenburg): „Die Mathematik hinter dem Spiel Dobble“

■ 2. Platz: Nele Themann

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BILD: Universitä­t

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