In der Olantis-Sauna steht der Regler auf 2G
Im Sauna-Bereich können Masken fallen – 400 Gäste gleichzeitig erlaubt – Keine Time-Slots mehr
Oldenburg – Der Druck der Gäste war zu groß, die OlantisGeschäftsführung hat ihm nachgegeben: Ab Montag, 1. November, gilt im Sauna-Bereich die 2G-Regelung. Einlass wird nur gewährt, wer genesen oder geimpft ist. Dann können sich dort zudem zeitgleich 400 Menschen aufhalten, bisher waren es maximal 250. „Die Obergrenze liegt bei 500, doch wir wollen uns langsam herantasten und die Entwicklung abwarten“, sagt Dennis Ströh, Leiter Unternehmenskommunikation und Marketing der Bäderbetriebsgesellschaft.
3G in der Schwimmhalle
Für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeit gilt weiterhin die 3G-Regelung. „Wenn jemand nicht geimpft werden konnte oder durfte, wird vor Dienstantritt unter Aufsicht täglich ein Test gemacht“, betont Ströh. Die neue Regelung gelte nur für den Sauna-Bereich, in der Schwimmhalle
In der Sauna im Olantis: Die Bereichsleiterin Elena Kunze freut sich auf die zu erwartendenzusätzlichen Gäste.
es vorerst bei 3G, man warte die Entwicklung ab. Das nicht geimpfte oder genesenen Personal werde dort dreimal in der Woche getestet.
Die Geschäftsführung der Bäderbetriebsgesellschaft Oldenburg (BBGO) habe die Entscheidung für den Saunabereich nach intensiven Gesprächen mit der Stadt Oldenburg und nach Rücksprache mit Fachverbänden und weiteren
Badbetreibern getroffen. In den niedersächsischen Städten Osnabrück und Wolfsburg gelte die 2G-Regel bereits seit einigen Wochen für Schwimm- und Saunaangebote, die Erfahrungen seien durchaus positiv.
Getestete immer weniger
„Die Anzahl derer, die mit Impf- oder Genesenen-Nachbliebe
weis erscheinen, liegt schon jetzt bei rund 95 Prozent“, begründet Jens Hackbart, Geschäftsführer der Bäderbetriebsgesellschaft Oldenburg, den Schritt. Die BBGO hat in den vergangenen Wochen regelmäßig eine Auswertung der Nachweise der Sauna-Besucher vorgenommen und dabei die oben genannte Prozentzahl ermittelt. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass die getesteten Gäste im Bereich Sauna nur einen kleinen Prozentsatz von rund fünf Prozent ausmachen.
Derzeit bietet auf Grundlage der letzten Corona-Verordnung ausschließlich die 2GRegel Betreibern die Möglichkeit, auf Masken, Abstände und Kapazitätsbeschränkungen zu verzichten. „Wir freuen uns sehr, dass unsere SaunaGäste zukünftig im Vorfeld keine Zutrittsberechtigungen mehr buchen und sich auch nicht vorab für einen Zeitslot oder die Tageskarte entscheiden müssen“, erklärt Ströh die weiteren Konsequenzen.
Diese Flexibilität werde sich positiv auf die Besucherzahlen und die Wirtschaftlichkeit des Betriebs auswirken, auch wieder spontane Gäste anlocken, die aktuell durch die Kapazitätsbeschränkungen keinen Platz mehr erhielten. Neben der neuen Event-Sauna, die bei Aufgüssen Platz für mehr als 100 Gäste bietet, steht auch wieder das Panorama-Ruhezelt im Saunagarten zur Verfügung.
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