Mehr Gewinn trotz höherer Umbaukosten
Deutsche Bank sieht sich auf Kurs – Milliardenplus wahrscheinlich
Können sich gemeinsam sorgeberechtigte Eltern nicht über eine Schutzimpfung für ihr Kind einigen, kann das Gericht einem Elternteil die Entscheidungsbefugnis übertragen. Ausschlaggebend dabei ist, welcher Elternteil sich an den Empfehlungen der Ständigen Impfkommission (Stiko) orientiert. Über eine entsprechende Entscheidung des Oberlandesgerichts Frankfurt (Az: 6 UF 120/21) informiert die Arbeitsgemeinschaft Familienrecht des Deutschen Anwaltvereins (DAV).
Frankfurt – Die Deutsche Bank hält trotz gestiegener Kosten für den Konzernumbau Kurs auf einen Milliardengewinn im laufenden Jahr. Deutschlands größtes Geldhaus verdiente im dritten Quartal etwas mehr als ein Jahr zuvor, wie die Bank am Mittwoch mitteilte.
Konzernchef Christian Sewing sieht den seit 2019 laufenden Umbau inklusive des Abbaus Tausender Stellen auf der Zielgeraden. „Insgesamt
Deutsche-Bank-Chef Sewing
Christian haben wir bereits 90 Prozent der erwarteten Belastungen durch die Transformation geschultert und sind auf bestem Weg, die Umbaukosten bis Ende des Jahres fast vollständig verdaut zu haben“, sagte er.
„Gleichzeitig ist aber auch klar: Wir dürfen auf unserem disziplinierten Weg kein bisschen nachlassen“, mahnte er. „Lassen Sie uns nicht den Fehler aus vergangenen Zeiten wiederholen: dass wir an Tempo verlieren, wenn wir gerade wieder in der Spur sind.“
Dank gestiegener Erträge standen Ende September vor Steuern 554 Millionen Euro Gewinn in den Büchern – 15 Prozent mehr als im Sommer 2020. Nach Steuern verdiente der Konzern 329 Millionen Euro, eine Steigerung um 6 Prozent. Davon müssen u.a. noch Minderheitsanteile abgezogen werden, sodass auf die Aktionäre unterm Strich ein Gewinn von 194 Millionen Euro entfiel – 7 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. In den ersten neun Monaten summierte sich dieser Nettogewinn auf fast 1,8 Milliarden Euro.