Kürbis-Pie für kleine Monster
Eine Fratze zum Verputzen – Leckere Speise
Berlin – Eine gruselige KürbisFratze vor die Tür stellen kann ja jeder. Aber mit einer gruseligen Kürbis-Tarte zum Verputzen landet man bei kleinen Monstern garantiert einen Coup.
Zur Einstimmung auf die abendliche Halloween-Tour sollte eine Stärkung nicht fehlen. Wie wäre es mit einer schaurig-schönen Kürbis-Tarte? Grusel-Faktor garantiert. Dafür haben die Rezeptentwickler der Erzeugerorganisation Obst und Gemüse (BVEO) ein extra Halloween-Pie kreiert. Und so geht’s:
Zutaten:
500 g Hokkaido-Kürbis, 2 Schalotten, 1 Knoblauchzehe, 3 Zweige Thymian, 3 EL Olivenöl, 100 g Bacon, 150 g Feta, 3 Eier, 200 g Crème fraîche, Pfeffer, 2 x fertiger Mürbeteig, etwa 20 Walnusshälften Zubereitung:
1. Kürbis putzen, vom Strunk befreien, entkernen und das Fruchtfleisch etwa 1 cm groß würfeln. Schalotte und Knoblauch schälen und fein hacken. Thymian waschen, trocken schütteln und
Blättchen von den Stielen abstreifen.
2. Backofen auf 180 Grad Umluft vorheizen.
3. 2 EL Öl in einem Topf erhitzen und Zwiebeln, Knoblauch und Thymian darin anbraten. Bacon und Kürbis nach 5 Minuten dazugeben und mitbraten. 50 ml Wasser hinzufügen und alles etwa 15 Minuten bei niedriger Temperatur garen, bis der Kürbis bissfest ist. Dabei immer wieder umrühren.
4. Feta zerbröckeln und mit 2 Eiern, Crème fraîche und Pfeffer vermengen.
5. Form mit Öl einfetten und den Boden mit der ersten Teighälfte auslegen. Kürbis mit der Feta-Crème fraîcheMischung vermengen und in die Pie-Form füllen.
6. Den zweiten Teig etwa 2–3 cm größer als die PieForm ausschneiden und mithilfe eines Messers ein gruseliges Gesicht aus dem Teig herausschneiden. Die Tarte damit abdecken und den Teig außen an der Form festdrücken. Ei trennen und den Teig mit Eigelb bestreichen. Walnüsse rund um den inneren Pie-Rand in den Teig drücken.
7. Pie auf der mittleren Schiene im Backofen etwa 30 bis 40 Minuten goldbraun backen. Das Pie noch etwas auskühlen lassen und dann warm genießen.
Ansonsten gelingt Halloween – auch unabhängig von kulinarischen Genüssen – wenn man mit Rücksichtnahme und Maßhalten in den Tag startet. Zwar ist Halloween ohne Süßes kein Halloween. Es ist also völlig Ordnung, wenn man den kleinen Hexen und Geistern an der Tür Schokolade oder Gummibärchen in ihre Tüten oder Eimer packt.
Anders als 2020, als wegen der Pandemielage von vielen Seiten von einem Umherziehen zu Halloween gewarnt wurde, spricht aus Sicht von Fachleuten dieses Mal nichts gegen den Brauch. Mit der Einhaltung von Hygieneregeln und der nötigen Rücksichtnahme sollten Kinder wieder „um die Häuser ziehen“können, schreiben etwa Veronika Jäger und Ralf Krumkamp von der Deutschen Gesellschaft für Epidemiologie auf Anfrage des dpa-Themendienstes.