Nordwest-Zeitung

„Operation: Tango“: Escape-Room-Spaß für zwei

Kommunikat­ion ist der Schlüssel für eine gute Zusammenar­beit im Spiel

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Berlin/dpa/tmn – Eine Agentin und ein Hacker jagen einen notorische­n Computer-Bösewicht rund um die Welt. Das Besondere dabei: „Operation: Tango“ist ein Videospiel, das zwei Spielerinn­en und Spieler gemeinsam spielen können – ohne in einem Raum zu sein.

Am Anfang steht die Wahl: Agentin Angel oder Hacker Alistar? Beide Rollen haben ihren Reiz und sind jeweils eine spezielle Herausford­erung. Und obwohl „Operation: Tango“ein Ko-op-Spiel ist, teilt man sich nicht den Bildschirm. Agentin und Hacker können jeweils daheim vor ihrer eigenen Konsole oder dem PC sitzen. Jeder sieht nur seinen Teil des Spiels, kommunizie­rt wird per Headset.

Alistar hängt Hacker-ty

hinter seinen Computern und findet Lösungen technische­r Art. Dabei sieht er

Angel per Überwachun­gskamera und hilft ihr, in gesicherte Bereiche vorzudring­en. Anpisch

gel muss hingegen Hinweise finden oder Codes aufspüren. Nur wenn beide Charaktere gut zusammenar­beiten, kann das Abenteuer gelingen. Weil ja beide nicht dasselbe sehen, helfen oft nur Beschreibu­ngen weiter. Spannend.

Die Reise geht durch Gebäude, Schächte oder Züge rund um die Welt. Es gibt eine lose verflochte­ne Story. Angel und Alistar jagen einen Cyberkrimi­nellen, der sich Zugang zu den persönlich­en Daten der Bevölkerun­g verschaffe­n will. Rein optisch ist das sehr farbenfroh und teils extrem detaillier­t gestaltet. Und noch eine Besonderhe­it: Die Rollen können jederzeit im Spiel auch wieder getauscht werden.

Das Escape-Room-artige „Operation: Tango“gibt es für Playstatio­n 5 und für PC. Die Kosten liegen bei rund 13 Euro.

 ?? Dpa-BILD: Clever Plays ?? Schöne Aussicht. „Operation: Tango“ist farbenfroh und an vielen Stellen fasziniere­nd detaillier­t gestaltet.
Dpa-BILD: Clever Plays Schöne Aussicht. „Operation: Tango“ist farbenfroh und an vielen Stellen fasziniere­nd detaillier­t gestaltet.

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