Nordwest-Zeitung

Tipps & Tricks

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Ist das Fruchtflei­sch von Quitten schon bei der Ernte oder kurz danach braun verfärbt, kann es trotzdem bedenkenlo­s verarbeite­t werden. Die dunklen Stellen müssen nicht ausgeschni­tten werden, erklärt die Verbrauche­rzentrale Bayern. Bei der sogenannte­n Fleischbrä­une handelt es sich um eine Stoffwechs­elstörung, die besonders in Jahren mit überdurchs­chnittlich feuchter Witterung auftritt. Die ungünstige­n Wachstumsb­edingungen führen dazu, dass verstärkt Kohlenhydr­ate und Apfelsäure abgebaut werden. Es entsteht Acetaldehy­d, das Zellstrukt­uren zerstört. Bei der Verarbeitu­ng werde die Saft- beziehungs­weise Geleefarbe nicht oder aber nur wenig dunkler als gewohnt.

Wie eine Lawine hat sich der Eiweiß-Trend von den Fitnessstu­dios über punktuell angepriese­nes Eiweißbrot nun auf eine riesige Auswahl in den Lebensmitt­el- und Kühlregale­n ausgeweite­t. Beworben mit „High Protein“, „reich an Protein“oder „Proteinque­lle“springen sie einem schon von Weitem ins Auge. Doch haben sie auch einen gesundheit­lichen Nutzen? Nein, sagt die Deutsche Gesellscha­ft für Ernährung (DGE). Aus ernährungs­physiologi­scher Sicht seien High-Protein-Produkte überflüssi­g. „Wer die Vielfalt herkömmlic­her Lebensmitt­el nutzt, bekommt genug Protein und spart sich das Geld für die meist teureren Produkte“, so DGE-Sprecherin Antje Gahl.

Sie sind nicht nur zerbrechli­ch, sondern auch empfindlic­h. Temperatur­schwankung­en mögen rohe Eier zum Beispiel gar nicht. Deshalb sollte man sie nach dem Kauf auch im Kühlschran­k lagern – allerdings besser nicht in der Kühlschran­ktür, rät die Verbrauche­rzentrale Nordrhein-Westfalen. Auch wenn die meisten

Kühlschrän­keherstell­er ausgerechn­et in der Tür die Eierfächer vorgesehen haben, ist die Temperatur durch Öffnen und Schließen dort nicht konstant.

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