„Natürlich sprechen wir über die 3. Liga“
Oldenburgs Torwart Pelle Boevink über die VfB-Ziele und das Duell mit Ex-Club Jeddeloh
VfB-Keeper Boevink (23) kennt das Regionalliga-Derby von beiden Seiten. Er spricht über die vergangenen Duelle, die Gründe für den Traumstart der Oldenburger, seine Rolle als Nummer eins und über die 3. Liga, die offiziell noch kein Thema ist – oder doch?
Herr Boevink, an diesem Samstag (15 Uhr) treten Sie mit dem VfB Oldenburg bei Ihrem ExVerein SSV Jeddeloh an. Welche Erinnerungen haben Sie an Ihre bisherigen Derbys? Boevink: Mit Jeddeloh habe ich 2019 zweimal gegen den VfB verloren. In meinem ersten Pflichtspiel für den SSV sind wir gegen den VfB im Pokal im Elfmeterschießen ausgeschieden, dann haben wir in der Regionalliga in Oldenburg 0:2 verloren. Mit dem VfB habe ich letztes Jahr im Marschwegstadion 1:1 gegen Jeddeloh gespielt. In dieser Saison haben wir beide Spiele, im Pokal und in der Liga, zuhause gewonnen. Es wird also besser (lacht).
Was erwarten Sie jetzt? Boevink: Derbys sind für alle Spieler immer besondere Partien. Der SSV wird gegen uns noch mehr kämpfen als gegen die anderen Mannschaften. Sie werden uns alles abverlangen. Einige von ihnen haben ja vorher beim VfB gespielt.
Sie haben 2019/2020 für den SSV gespielt. Beobachten Sie noch die Entwicklung? Boevink: Natürlich. Wenn ich Zeit habe, sehe ich mir die Heimspiele des SSV im Stadion an. Der Kontakt zu den früheren Teamkollegen ist ja durch meinen Wechsel zum VfB nicht abgerissen. Mit Tim van de Schepop bin ich auch sehr gut befreundet, er spielt ja inzwischen bei Werder II.
Während Ihrer Zeit in Jeddeloh haben Sie zusammen mit van