Rapper und seine Frau (39) sind Eltern von Drillingen geworden. „Heute war es endlich so weit. Um 12:33, 12:34 und 12:35 Uhr hat meine Frau unsere drei Töchter auf die Welt gebracht“, teilte der 43Jährige am Donnerstag bei Instagram mit. „Ich bin einfach überwältigt und fühle heute mehr denn je, dass die Familie das Wichtigste in unserem Leben ist“, so der Musiker weiter. Er dankte seiner Frau – und den Ärzten der Charité: „Ihr habt mich heute zum glücklichsten Menschen dieser Erde gemacht.“Die drei Mädchen sind laut „Bild“per Kaiserschnitt zur Welt gekommen. Wenn Helene Fischer aus ihrem Privatleben erzählt, klingt sie ein bisschen wie die gute Nachbarin von nebenan. Die 37-Jährige ist Deutschlands erfolgreichste Sängerin. Das Wirtschaftsmagazin „Forbes“zählte sie vor einigen Jahren zu den bestverdienenden Musikerinnen der Welt.
Nun hat Fischer ein längeres Fernsehinterview gegeben. Gezeigt wird die Sendung an
diesem Freitag um 20.15 Uhr bei Sat.1. Für die Show „Helene Fischer – Ein Abend im
Rausch“hat sie in einem Kölner Musikclub Lieder ihres neuen Albums eingespielt – in Samtblazer und Boots.
Im Gespräch mit Moderator Steven Gätjen geht es zum Beispiel um Nervosität auf der Bühne, um ihre Ausbildung an der Musicalschule und um russische Gerichte ihrer Mutter. Aber auch um musikalische Idole und ihre liebste Obstsorte: Äpfel.
Das neue Album „Rausch“sei für sie ein Prozess gewesen, erzählt sie in dem Fernsehgespräch. In den vergangenen zwei Jahren habe man extrem Zeit gehabt, um in sich hineinzuhören. Sie habe sich gefragt, wo sie künstlerisch eigentlich hin wolle. Sie habe als Musikerin noch authentischer und ehrlicher sein wollen.
In der Fernsehshow erzählt Fischer, dass sie sonntags gern spazieren gehe („total spießig“), Schoko-Lava-Cake möge und zum Einschlafen keine Musik brauche. Über ihre Schwangerschaft wird nicht groß gesprochen. Dass Fischer da eher zurückhaltend ist, war bereits bei ihrem Auftritt in der ZDF-Sendung „Wetten, dass...?“zu sehen.
In der Fernsehshow jedenfalls klingt sie in manchen Szenen erfrischend selbstironisch. Aber es geht auch um ernste Themen. Die eigenen Grenzen zum Beispiel. Es habe Zeiten gegeben, in denen sie wie ein Workaholic durchgearbeitet habe, erzählt die Musikerin. Jetzt habe sie gelernt, auch mal etwas abzusagen oder nicht anzunehmen.