Kleiner Opel rockt die Stadt
2,41 Meter kurzer Opel Rocks-e ist praktisch und rein elektrisch
können sich ab sofort bis zum 7. Januar 2022 bei ihrer Marke für den Fan-Award 2021 mit Bildern, Videos und Texten bewerben. Der kürt die Besten der Besten – Einzelpersonen oder Gruppen. Auszeichnungen gibt es in folgenden Rubriken: Ford Club, Ford Channel online, Ford Individualisierung bzw. Umbau und Ford Roadtrip. Die Sieger der Einsendungen werden am Ende im Online-Fan-Voting ermittelt.
@ www.fordfan.de
Prozent der Autos auf unseren Straßen sind laut Statistik der Deutschen Automobil-Treuhand Benziner. Stark geschrumpft ist der Anteil von Dieselmotoren auf aktuell nur noch 31 Prozent. Von den 48 Millionen Fahrzeugen sind vier Prozent mit alternativem Antrieb unterwegs.
Rüsselsheim – Mit seinem Elektromotor ist der erstaunlich geräumige Wagen schnell genug für unsere Städte, rollt ausreichend weit. Die Preise starten ab 7990 Euro. Vorführwagen stehen noch im November beim Händler, erste Kundenauslieferungen folgen dann Anfang 2022.
Schon ab 15 zu fahren
Der Rocks-e verlangt nur den Führerschein Klasse AM. Das bedeutet mehr Mobilität für junge Menschen, wenn sie beispielsweise mit dem Zweirad vor allem im Herbst und Winter nicht unterwegs sein mögen. Oder von den Eltern zum Training gebracht werden müssen.
Dieser Elektro-Floh ist nämlich rein rechtlich gar kein Auto, eher ein Motorroller mit vier Rädern und Dach. Der massive Stahlrohrrahmen soll bei Unfällen schützen, Dreipunktgurte gibt es auch. Das
Simpel und praktisch wurde der E-Wagen konstruiert. Platz für zwei gibt es genug.
bis zur Windschutzscheibe reichende Panoramaglasdach sorgt fast für Cabrio-Atmosphäre innen. Schade, dass es kein Faltdach zum Aufmachen ist, doch vielleicht wird hier ja später noch nachgelegt.
Natürlich nimmt man so einen Zwerg nicht sofort für voll. Ganz sicher der erste Gedanke ist bei vielen „damit bin ich ein Hindernis für die anderen“. Stimmt aber nicht. Jedenfalls nicht in Städten. Dort liegt das Durchschnittstempo
deutlich niedriger. Und Tempo-30-Zonen gibt es immer mehr. Acht PS klingen nicht viel, doch kommt Leichtgewicht mit ins Spiel (hier nur 471 kg), dann geht es erstaunlich zügig voran. Von unten heraus superspritzig, bei 45 km/h ist Schluss. An Miniautos für die Stadt haben schon viele gearbeitet. Was daraus wurde, ist überall in den hauseigenen Museen zu sehen – oder verstaubt irgendwo im Dunkeln. So etwas passt eben nicht bei jedem. Bei Opel schon. Wenn jemand so etwas rausbringen kann, dann diese sehr bodenständige Marke. Sie ermöglichen nahezu jedem den Einstieg in die Welt der Elektromobilität.
Nur wenige Bauteile
Der Wagen ist nur aus wenigen Bauteilen zusammengesetzt, reduziert aber immer auch praktisch, nur das Nötigste ist an Bord – spartanische Sitze oder hochklappbare Seitenfenster. Ebenfalls puristisch und praktisch ist die Ausstattung. Wer mehr will – vor allem Farbe – wählt die Ausstattungen Klub und TeKno für 8790 Euro.
Rein elektrisch sind laut WLTP im Idealfall 75 Kilometer möglich. Das reicht bei den meisten Nutzern gleich für mehrere Tage. Komplett geladen wird die Batterie (5,5 kWh) in 3,5 Stunden an einer normalen Steckdose. Das drei Meter lange Ladekabel wird aus der Beifahrertür gezogen.
Für den neuen Range Rover gibt es eine breite Palette an Zubehör.