Nordwest-Zeitung

„Kindern muss geholfen werden“

Michael Albani sieht die besonderen Belastunge­n durch Corona

- Von Jürgen Westerhoff

Im Nordwesten – Die aktuellen Zahlen zeigen es deutlich: Die Corona-Krise ist noch längst nicht überwunden. Niemand weiß genau zu sagen, wie lange die Pandemie noch das gesellscha­ftliche Leben bestimmen wird. Eins ist aber jetzt schon sicher. In der Vergangenh­eit haben besonders Kinder unter der Krise gelitten.

Leben in großer Enge

Es gab keinen Schulunter­richt, sportliche Aktivitäte­n mussten ausfallen, die Musikstund­en fanden nicht statt. Statt dessen gab es ein stark eingeschrä­nktes Leben unter Corona-Bedingunge­n, teilweise in großer Enge in häuslichen Wohnungen, die dazu noch den Eltern als Homeoffice dienen mussten.

Die Folge der Einschränk­ungen sind eine starke Zunahme von seelischen Belastunge­n und psychische­r Störungen zahlreiche­r Kinder.

Belastunge­n verringern

Die Ð-Weihnachts­aktion will nun einen Beitrag leisten, um diese Belastunge­n durch die Corona-Pandemie zu verringern und ihnen entgegen zu wirken.

Die Leserinnen und Leser der „Nordwest-Zeitung“werden deshalb gebeten, Geld zu spenden, mit dem dann Projekte gefördert werden sollen, die Kindern helfen sollen, die Corona-Folgen zu überwinden.

Ziel ist es, Kinder und Jugendlich­e sowie ihre Familien gerade jetzt nicht im Stich zu lassen. Deshalb wurde die aktuelle Weihnachts­aktion unter das Motto „Kindern nach Corona helfen“gestellt.

„Den Kindern muss geholfen werden“, sagt auch Prof. Dr. Michael Albani. Er leitet das unabhängig­e Vergabegre­mium, das über die Verwendung der Mittel entscheide­t, und dem außer ihm Sabine Blütchen, Georg Konen, Axel Weber und Hans-Joachim Vogt angehören.

Formlose Anträge

Formlose Förderantr­äge können jederzeit per E-Mail an „weihnachts­aktion@nwzmedien.de“geschickt werden. Bei den Vorhaben kann es sowohl um schulische Projekte gehen, um Angebote, die das möglicherw­eise gelittene Selbstbewu­sstsein nachhaltig stärken, um musische Dinge, sportliche, soziale oder zwischenme­nschliche Herausford­erungen. Antragsber­echtigt ist jede Organisati­on, die ein solches Angebot unterbreit­et.

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BILD: Torsten von Reeken Prof. Dr. Michael Albani

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