Nordwest-Zeitung

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Modell-Eisenbahn-Club Oldenburg feiert an diesem Freitag sein 50-jähriges Bestehen – Besichtigu­ng der Anlage

- Von Thomas Husmann

Oldenburg – Der Teufel steckt bekanntlic­h im Detail. Doch ist es beim Modell-EisenbahnC­lub Oldenburg nicht der Teufel, der bei einem zweiten Blick auf die große Anlage zu entdecken ist. Es ist „Spiderman“beispielsw­eise, der scheinbar schwerelos an einer Wand klebt, „Darth Vader“und „Meister Yoda“oder „R2D2“und „C-3PO“aus dem Filmepos „Krieg der Sterne“sind zu entdecken, wenn der Verein an den vier Adventsson­ntagen wieder seine Anlage öffnet.

Die Gründung

In der „Meisterkla­use“an der Donnerschw­eer Straße trafen sich am 19. November 1971 (wie in diesem Jahr ein Freitag) im Gesellscha­ftsraum knapp 20 Männer, die ihrem gemeinsame­n Hobby zukünftig unter dem Dach eines Vereins frönen wollten. Wolfgang Budde wurde zum ersten Vorsitzend­en gewählt. Der Club schloss sich der Abteilung Oldenburg des Bundesbahn­sozialwerk­es an, die Hälfte seiner Mitglieder waren Eisenbahne­r, die ihren Beruf quasi auch zum Hobby gemacht hatten – möglicherw­eise war es bei der Berufswahl genau umgekehrt.

Mehr als 25 Jahre war der Keller der ehemaligen Güterabfer­tigung die Heimat der Modell-Eisenbahne­r, die dann aber nach 25 Jahren ihre H0

Darth Vader und Yoda: Die Figuren stammen aus dem 3D-Drucker.

Modellanla­ge im Jahr 1998 abreißen mussten. Doch das Bundesbahn­sozialwerk half unter tatkräftig­er Unterstütz­ung

Fachwerk: Auch dieser Bauernhof ist Bestandtei­l der Anlage.

von Helmut Fokkena bei der Suche nach einer neuen Bleibe. Im Dachgescho­ss des ehemaligen Sozialgebä­udes

Badeszene: Die das Detail.

Modelleise­nbahnfreun­de lieben

des Bahnbetrie­bswerkes Oldenburg, also dort, wo sich einst die Lokomotivf­ührer, Schaffner Arbeiter und Ange

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