Hilfsangebote
Jedes Paar Schuhe steht für ein Leben: Anja Kröber (Frauenhaus), Isabel Rein (stop oldenburg), Ingeborg Wibbe (Wildwasser) und Zohreh Babai (Olena) auf dem Oldenburger JuliusMosen-Platz.
Fahnen wehen
In Oldenburg wehen ab dem 25. November bis zum Internationalen Tag der Menschenrechte am Freitag, 10. Dezember, vor zahlreichen Gebäuden Fahnen mit der Aufschrift „Frei leben – ohne Gewalt“.
Die weltweite Aktion wurde von der Organisation Terre des Femmes ausgerufen. Oldenburg zählt zu den mehr als 800 Städten in Deutschland, die sich insgesamt mit etwa 3000 Fahnen beteiligen.
Licht im Fenster
Ein weiteres Zeichen gegen Gewalt an Frauen setzt auch die von der Organisation Zonta International initiierte Kampagne „Orange the World“. Weltweit werden dabei die Fassaden von Gebäuden und Sehenswürdigkeiten orange angestrahlt. Die Stadt Oldenburg beteiligt sich mit dem Kulturzentrum PFL, dem Stadtmuseum und dem Lappan, die am 25. November mit Einbruch der Dunkelheit in orangefarbenes Licht getaucht
werden. Viele weitere Bauwerke, wie beispielsweise das Schloss, das Staatstheater, die Universität und das Landesmuseum Natur und Mensch, werden ebenfalls orange leuchten. So soll der Forderung, geschlechtsspezifische Gewalt gegen Frauen zu beenden, Nachdruck verliehen werden. Auch die Bürger sind aufgerufen, am Abend ein orangefarbenes Licht ins Fenster zu stellen. Das Gleichstellungsbüro der Stadt Oldenburg und das Feministische Forum machen parallel dazu
BISS Olena
Beratungsstelle für gewaltbetroffene Frauen mit Migrationshintergrund und geflüchtete Frauen, Tel. 0441/235-2490
Wildwasser Autonomes Frauenhaus
Tel. 0441/47981
Trans-Beratung Oldenburg
Tel. 0160/5889070
mit einer Plakataktion in den Bussen auf das Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“(Tel. 08000/116016) aufmerksam.
Am Donnerstag, 25. November, zeigt das cine k in Kooperation mit dem Medienbüro Oldenburg e.V. und dem Feministischen Forum den Film „Woman“. Das weltweite Projekt bietet 2000 Frauen aus 50 Ländern einen Ort für ihre Stimme. Ziel des Films ist es nicht nur, Rechte zu fordern oder sich auf Probleme zu konzentrieren, sondern den Frauen Gehör zu schenken.