Hinrichtung vor Vollzug abgesagt
Auf dem von Warner Bros. veröffentlichten Foto ist Meghan (links) mit Moderatorin Ellen DeGeneres während deren Talkshow zu sehen.
an der Fahrertür nicht mehr funktionierte.
Meghan gab ebenfalls Einblick in die Zeit, bevor sie und Harry ihre Beziehung öffentlich machten. Auf einer Party in Toronto hätten sie gemeinsam inkognito im HalloweenKostümen gefeiert. „Wir hatten alle diese bizarren Kostüme an, und wir haben es geschafft, ein letztes Mal eine witzige Partynacht zu haben“, erzählte Meghan.
Die Duchess of Sussex sprach aber auch ernste Themen an, etwa ihr Engagement für die Einführung einer bezahlten Elternzeit in den USA. Als zweifache Mutter wolle sie alles in ihrer Macht stehende tun, um dies in ihrer Heimat gesetzlich zu verankern.
In der Talkshow begrüßten DeGeneres und die Herzogin eine alleinerziehende Mutter aus Tennessee, die dort mit wenig Mitteln eine Aktion für
Schulkinder gestartet hatte. „Deine Story hat uns so berührt“, sagte Meghan. Die Mutter erhielt für ihr Projekt einen Scheck in Höhe von 20 000 Dollar.
Harry und Meghan hatten sich 2020 vom engeren Kreis der britischen Königsfamilie losgelöst und leben nun in Kalifornien. Über ihre Organisation Archewell sind sie an mehreren sozialen Projekten beteiligt.
Washington/dpa – Der Gouverneur des US-Bundesstaats Oklahoma, Kevin Stitt, hat die Todesstrafe für den Häftling Julius Jones in letzter Minute in eine lebenslange Freiheitsstrafe umgewandelt. In der Anordnung hieß es, damit gehe einher, dass Jones für den Rest seines Lebens keine weitere Umwandlung seiner Strafe, keine Bewährung und keine Begnadigung beantragen dürfe. Jones’ Hinrichtung war ebenfalls für Donnerstag geplant. Der 41-Jährige war zum Tode verurteilt worden, weil er 1999 einen Geschäftsmann erschossen haben soll.
Der Beschuldigte und seine zahlreichen Unterstützer haben stets seine Unschuld beteuert. TV-Star Kim Kardashian hatte Jones vor rund einem Jahr besucht und sich für den Todeskandidaten eingesetzt. Zuvor hatte bereits eine Dokumentation die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit auf Jones’ Fall gelenkt. Der öffentliche Druck auf den Gouverneur wuchs, Jones Hinrichtung zu verhindern.