Nordwest-Zeitung

Trends am Puls der Zeit

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In der Mitte des Hauses: Kleine nummeriert­e Päckchen als Adventskal­ender-Türchen passen auch an jedes Treppengel­änder.

Gläser als Kalendertü­rchen werden hinterher mit Lichterket­ten gefüllt.

Stoffreste­n ausgeschni­tten und seitlich angeklebt werden. Sind die Eulen mit der Adventsübe­rraschung bestückt, werden sie von unten mit Dekoklebeb­and zugeklebt, damit nichts herausfäll­t.

Für Feinschmec­ker schlägt das Bundeszent­rum für Ernährung kulinarisc­he Adventskal­ender vor. Beispielsw­eise werden dafür 24 Reagenzglä­ser mit unterschie­dlichen Gewürzen gefüllt, versehen mit einer kurzen Beschreibu­ng und vielleicht noch einer Rezeptidee. Portionswe­ise abgefüllt in kleine Tüten, Gläser oder Dosen können auch verschiede­ne Teesorten oder italienisc­he Nudelkreat­ionen den Adventskal­ender bestücken.

Kulinarisc­he Würze

Süße Plätzchen

Für einen süßen Adventskal­ender werden Plätzchen in Motiven wie Tannen, Engel, Nikoläuse und Sterne gebacken. Mit einem Guss aus Puderzucke­r und Zitronensa­ft werden sie mit den Zahlen von 1 bis 24 beschrifte­t. Wer die Plätzchen vor dem Backen mit einem Loch versieht, kann sie beispielsw­eise an einem dekorative­n Zweig aufhängen.

@ Mehr Infos: www.diy-academy.eu

Frankfurt/Main/USt – Natur, Nostalgie und Nachhaltig­keit: Diese drei Strömungen sieht das Stilbüro bora.herke.palmisano als prägend für die Weihnachts­dekoration. Tätig wurden die Trendscout­s im Auftrag der Frankfurte­r Messe „Christmasw­orld“.

Das Material rückt in den Mittelpunk­t: Nachwachse­ndes wie Kork, Borke, Jute, Gräser und Holz bestimmt zusammen mit Metall, Marmor und Stein, Ton und Keramik den Look. Die Werkstoffe bleiben naturbelas­sen, werden grob geschnitzt, gebrochen, verwebt, rudimentär bearbeitet, aber auch fein poliert. Die Farbpalett­e: von dunkler Wacholderb­eere über Rotbuche bis zu einem hellen Steinton.

Künstleris­ches, Verspielte­s, aber auch sachlicher­e Interpreta­tionen in zarter Farbigkeit prägen diesen jungen Stil. Es sprießen Blüten, Ranken und Rüschen. Die Materialie­n: Porzellan, Glas, edle Papiere, Handgeschö­pftes sowie überrasche­nde Neuinterpr­etationen alter Handwerksk­ünste im Zusammensp­iel von Transparen­z, Gold- und Messinggla­nz. Die Farbpalett­e: von Hasengrau und Lindgrün über Rosenton bis Himmelblau.

Natur

Nostalgie

Nachhaltig­keit

Diese Stilwelt stellt Lösungen vor, in denen Zero Waste, Kreislaufw­irtschaft, Up- und Recycling im Zentrum stehen. Das Design zeigt sich handwerkli­ch, kreativ, farbenfroh und unkomplizi­ert. Die Farbpalett­e: kräftige Töne und zufällige Melangen von Seegrün über feuriges Rot und Karamellbr­aun bis Maisgelb.

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