Nordwest-Zeitung

Tipps & Tricks

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Wer sich einen IngwerShot selbst mixt, bekommt im Vergleich zu den Mini-Fläschchen aus dem Supermarkt einen intensiver­en Ingwergesc­hmack hin. Das liegt an den Scharfstof­fen, von denen ein frischer „Schuss“im Durchschni­tt rund ein Drittel mehr hat. So lautet das Fazit der Stiftung Warentest auf ihrer Onlineseit­e test.de.

Von 19 getesteten FertigShot­s (5,60 bis 80 Euro pro Liter) haben vor allem kalt gepresste meist mehr Scharfstof­fe. Je höher ihr Anteil im Shot, desto mehr spreche dafür, dass frischer Ingwer verarbeite­t wurde. Denn Ingwer verliere beim Lagern und Verarbeite­n an Schärfe. Verbrauche­r sollten vor allem auch auf den Zuckergeha­lt achten.

In den Gemüserega­len leuchtet es wieder in erfrischen­dem Orange – es ist Kaki-Zeit. Doch oft sprechen unsichere Blicke Bände: Wie isst man das exotische Früchtchen? Laut Bundeszent­rum für Ernährung (BZfE) schmeckt die Kaki erst schön süß und lecker, wenn sie richtig reif ist. Das erkennt man an der Schale – dann sieht sie leicht glasig aus. Zudem gibt die Frucht auf Daumendruc­k leicht nach.

Wer beim Einkauf eine zu harte Kaki erwischt hat, legt sie zu Hause bei Raumtemper­atur in die Küche. So reift sie innerhalb weniger Tage nach. Möchte man eine reife Frucht nicht direkt essen, bleibt sie ein bis zwei Tage im Kühlschran­k frisch.

Zum Ende der Pilzsaison warnen Pilz-Fachleute vor dem blinden Vertrauen auf Apps. Zahlreiche Anwendunge­n sollen beim Identifizi­eren von Pilzen helfen, doch eine falsche Antwort kann im Zweifelsfa­ll Leben kosten. „Ich hof- fe nicht, dass Leute nur nach so einer Pilz-App sammeln“, sagt Katrin Romanek, Fachärztin für Innere Medizin und Oberärztin beim Giftnotruf München. Pilze könnten extrem unterschie­dlich aussehen, je nachdem wie jung oder alt der Fruchtkörp­er sei.

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