Infotag mit Impfterminen
Ärzte informieren
Oldenburg – Informationen rund um das Thema CoronaSchutzimpfungen gibt es an diesem Samstag aus erster Hand in der Fußgängerzone. In einer Aktion der Universitätsmedizin, die von der Stadt Oldenburg und der NordwestZeitung unterstützt wird, Informieren Ärzte von 9.30 bis 17 Uhr neben der Hirsch-Apotheke über die Impfung und beantworten alle Fragen zu diesem Thema. Zudem vergeben sie beim Impf-Infotag Termine für Erstimpfungen im Impfpunkt der Stadt in den Schlosshöfen. Abhängig von Andrang und Kapazität sollen diese taggleich noch am Samstag erfolgen, ansonsten in den nächsten Tagen und Wochen.
Derweil gibt es im Oldenburg immer mehr gegen das Coronavirus geimpfte Menschen: In Summe wurden
Die Zahl der Impfungen steigt weiter an. nach Angaben der Stadt in Oldenburg 242.434 Impfungen verabreicht. Die Impfquote der Erstimpfungen liegt bei 70,1 Prozent, bei den Zweitimpfungen bei 68,0 Prozent (ohne Impfungen durch Betriebsärzte).
Ein Großteil der Impfungen entfällt mit 127.773 Impfungen (68.561 Erstimpfungen, 63.000 Zweitimpfungen) auf das Impfzentrum in den Weser-Ems-Hallen, das Ende September schließen musste.
Im am 24. November eröffneten Impfpunkt in den Schlosshöfen wurden bis Donnerstag insgesamt 3324 Impfungen verabreicht – 1210 Erstimpfungen, 691 Zweitimpfungen sowie 1423 Boosterimpfungen. Die Stadt arbeitet derzeit an der Einrichtung weiterer Impfangebote.
Von Oldenburger Hausund Fachärzten wurden 50 510 Erst-, 51 850 Zweit- und 12 906 Auffrischungsimpfungen vorgenommen (Stand 29. November). Wie die niedergelassenen Ärzte musste auch die Stadt Kürzungen in den Lieferungen mit Biontech hinnehmen. Das habe allerdings noch nicht dazu geführt, dass Termine abgesagt werden mussten, teilte Stadtsprecher Stephan Onnen mit. Der Mangel betreffe somit den Impfstoff, der als einziger für unter 30-Jährige empfohlen ist. Über 30-Jährigen stehe ausreichend Moderna zur Verfügung.